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[actin]

Steht auch in der FAZ:

"Da es in der Station aber nur hochdosierte Glukose gab, ordnete die Ärztin an, diese 40prozentige zu geben, sie aber nur kurz zu verabreichen."


Hab' mal 'ne dumme Frage dazu (bin Chemiker, kein Mediziner):
In welchen Fällen gibt man Infusionen mit 40prozentiger Glucoselösung?? Oder wird die normalerweise nur verdünnt eingesetzt, indem etwas davon anderen Infusionslösungen hinzufügt?

[vlsime]

Hab' mal 'ne dumme Frage dazu (bin Chemiker, kein Mediziner):
In welchen Fällen gibt man Infusionen mit 40prozentiger Glucoselösung?? Oder wird die normalerweise nur verdünnt eingesetzt, indem etwas davon anderen Infusionslösungen hinzufügt?

40%-Glukose-Lösung wird vor allem zur Therapie schwerer akuter "Unterzuckerungen" verabreicht, d.h. wenn ein Diabetiker aufgrund eines Einnahme- oder Anwendungsfehlers zuviel Insulin (oder anderer Medikamente) erwischt, und der Glukosegehalt im Blut (der "Blutzucker") so weit und schnell abfällt, daß der Patient z.B. bewußtlos wird, dann muß man ihm möglichst bald Glukose hochdosiert intravenös zuführen, bis er wieder so wach wird, daß er Kohlenhydrate auf "normalem Wege" wieder zu sich nehmen kann.

Grüße!

[KriZzy]

Mein Oma wohnt gegenüber der Klinik und meine 2 Cousin(e)s waren schon mal in dort.
Ähm...da gibt es eine Kinderakademie*dr-arbeit
Kurz nachdem ich von der Kinderakademie erfahren habe (ok,ich bin zu alt )stand das in der zeitung

Kommentar ausm internet:

Tragisch... 09.08.2006, 22:53
Bernd Almstedt (Almstedt)
Ich habe unendlich Mitleid mit den Hinterbliebenen und dem armen Kind. Trotzdem kann ich die Art der Berichterstattung nicht ansatzweise gutheißen. Unsere nicht abgewanderten Ärtzte und das Pflegepersonal stehen auf Grund der egoistischen Motive unserer Politiker unter einem unmenschlichen und unzumutbaren Druck, der Fehler wie diesen geradezu provoziert! Mein Mitleid gilt in diesem Fall auch den beteiligten Ärzten und dem Pflegepersonal, das dieses Desaster sicher erkannt und behoben hätte, wenn es denn dazu Zeit gehabt hätte. Bernd Almstedt

[Pauker]

Zitat aus einem Lesekommentar zu dem FAZ-Artikel über eine Panne in einer Hamburger Klinik:

Unsere nicht abgewanderten Ärtzte und das Pflegepersonal stehen auf Grund der egoistischen Motive unserer Politiker unter einem unmenschlichen und unzumutbaren Druck, der Fehler wie diesen geradezu provoziert!

So etwas passiert nur, weil es zu wenig Ärztestellen in den Krankenhäusern gibt, da das Budget der Krankenhäuser nicht reicht, um mehr Ärzte einzustellen. Und selbst wenn es die Stellen gäbe, wären sie nicht zu besetzen, weil die Gehälter so niedrig sind, dass man davon kaum leben kann.
Ich kenne viele Lehrer, die bereit wären, zugünsten des Gesundheitswesens auf 50 Prozent ihres Gahalts zu verzichten, wenn dafür neue und besser bezahlte Ärztestellen geschaffen würden.
Außerdem könnte man die Anzahl der Schüler pro Klassen gut noch erhöhen. 35 Schüler pro Klasse sind viel zu wenig, da könnte man leicht 50 reinpacken. Die Lehrer, die dadurch überflüssig würden, könnte man zu Hilfskräften im Krankennhaus umschulen, um Ärzte und Pflegepersonal von anspruchsloseren Tätigkeiten zu entlasten.
Und auch die Lehrer, die in ihrem Beruf blieben, könnten nachmittags ab 15 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen, und vor allem während der Ferien zu Hilfarbeiten im Krankenhaus verpfichtet werden.

Dann wären alle finanziellen Probleme der Krankenhäuser auf einen Schlag gelöst.

Was haltet Ihr davon?

[Trojan]

Außerdem könnte man die Anzahl der Schüler pro Klassen gut noch erhöhen. 35 Schüler pro Klasse sind viel zu wenig, da könnte man leicht 50 reinpacken. Die Lehrer, die dadurch überflüssig würden, könnte man zu Hilfskräften im Krankennhaus umschulen, um Ärzte und Pflegepersonal von anspruchsloseren Tätigkeiten zu entlasten.
Und auch die Lehrer, die in ihrem Beruf blieben, könnten nachmittags ab 15 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen, und vor allem während der Ferien zu Hilfarbeiten im Krankenhaus verpfichtet werden.

Dann wären alle finanziellen Probleme der Krankenhäuser auf einen Schlag gelöst.

Was haltet Ihr davon?

Gegenvorschlag: Wir lassen alle Ärzte, die keinen Bock mehr darauf habe, ausgebeutet zu werden, als Lehrer in Schulen arbeiten. Dann könnte man die Klassen verkleinern.
Dieser Vorschlag ist ungefähr genauso schwachsinnig wie der zitierte.