Wenn Medizin dein Traum ist, dann wird dich dein Weg wohl auch früher oder später dorthin führen ;)
Wenn du flexibel bist gibt es ausserdem viele Möglichkeiten ohne ewige Wartezeit Medizin zu studieren.
Wenn Medizin dein Traum ist, dann wird dich dein Weg wohl auch früher oder später dorthin führen ;)
Wenn du flexibel bist gibt es ausserdem viele Möglichkeiten ohne ewige Wartezeit Medizin zu studieren.
Mit Jura wäre ich auch vorsichtig. Mal abgesehen vom Studium ist das Examen am Schluß außerordentlich hardcore. Und wenn man das Examen gerade so mit 4, 5 oder 6 Punkten schafft, bleibt es schwer. Ich weiß das von einer Bekannten, die fertig geworden ist. In eigentlich jeder vernünftigen Stellenanzeige liest du als Voraussetzung, daß das Examen mindestens vollbefriedigend sein soll, was wohl so 8 bzw. 9 Punkten entspricht. Und ich spreche jetzt nicht von faulen und engagierten Studenten. Viele lernen mit Tutorium etc 1 Jahr und schaffen gerade mal 4 Punkte.
BWL hat den Vorteil, daß du es mit einem gewissen Engagement tatsächlich in 3 Jahren durchziehen kannst (an der FH zumindest.)
Also wenn BWL und Jura nur Ausweichstudiengänge sind nach Medizin, nimm lieber NICHT Jura.
Zitat von Leisure Suit Alex
Und die wären????
...interessante Fragestellung.
Also ich kann dir aus nicht ganz fundementloser Erfahrung sagen, dass Deine Schulkenntnisse in den Fächern Deutsch und Latein für ein erfolgreiches Jurastudium nicht im Geringsten von Bedeutung sind. Bei Mathematik sieht das ein wenig anders aus. Zwar rühmt sich der Jurist gerne seiner Unfähikeit des Rechnens, judex non calculat, die Zusammenhänge liegen aber im zwanghaft strukturierten Denkvorgang.
Was den Spaß betrifft, so ist es eben eine persönliche Entscheidung. Den einen langweilt es, darüber nachzudenken, wann eine Zigaretten ein Tatbestgandsmerkmal erfüllt, der andere schreibt voller Begeisterung ein Buch darüber. Da kann Dir keiner helfen. Aber wie in jedem Studium wird es Bereiche geben, welche Dich zu Tode langweilen werden, aber die gibt es überall.
Im Endeffekt wirst Du Dich aber alleine entscheiden müssen und den Sprung ins kalte Wasser vagen. Aber vergiss bitte nicht, dass (ich hoffe ich irre hiermit nicht) die Zeit des Studiums nicht als Wartezeit gilt und im Falle des Aschlusses, der in Jura tatsächlich eine Weile auf sich warten lässt und recht arbeitsintensiv ist, die Zugangsvoraussetzungen vollkommen wechseln.
Puh, bin ich froh, dass ich eine solche Entscheidung nicht mehr treffen muss .
Viel Erfolg, Schwedi
Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume!