Also vorab:
Habe diesen Zimmerling bereits bei einer Anhörung vor dem Hamburger Verwaltungsgericht in einem Studienplatzprozess persönlich erlebt.
Der Mann weiss definitiv wovon er spricht. (Er kam ein Tick zu spät, und wurde von den Richtern namentlich begrüßt!)
Jedenfalls ist er sehr sympathisch und wirkt sehr kompetent.
Auf seiner Hompage behauptet er das mit den 10 Wartesemestern schon lange zu diesem Wintersemester. Damals hat er das mit der Quotenkürzung um 5% begründet. Aber wie wir schlauen Leute in deiesem Forum alle leicht ausrechnen können sind 5% von 25% genau 20%. Also eigentlich 20% Quotenkürzung. Theoretisch also auch 20 Prozent mehr Wartezeit.
Also 8 Wartesemester plus 20 % = 9,6 sprich fast zehn. So hat Zimmerling noch bis vor beginn des Bewerbungszeitraumes argumentiert.
Nun scheint er diese Aussage auf "spätestens nächstes Semester" korrigiert zu haben, da die verkürzte Frist die Bewerberzahlen gedrückt hat!
Aber nochmal zu meiner Hoffnungsschimmeridee. Wenn sich statt der gewöhnlichen 60.000 nur 48.000 beworben haben; was derzeit sehr wahrscheinlich klingt; und die Nachfrist abgelehnt wird, und die weniger Bewerber sich gleichmässig auf alle Studiengänge verteilt; was meiner Meinung nach ebenfalls logisch ist; dann ist die Quotenkürzung kompensiert, und wir haben dieselben Wartesemesterwerte wie im letzten Wintersemester.
Da Wette ich drauf. Wer geht mit?!
Gruß Elefanton