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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Medi-Moderator Avatar von Dr.Dolor
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    Hi Vanessa,

    vielen Dank für die Hand. Nehme ich gerne an. Ist quasi schon vergessen - man urteilt leider echt viel zu schnell und manchmal geht das fett nach hinten los.

    Eigentlich wollte ich schon seit 20 min. joggen, aber irgendwie nimmt diese Diskussion bizarre Formen an

    Gruss, Daniel.

    Janine: Du kannst ja auch ganz schön fies sein
    Aber der Tippfehler ist tatsächlich ganz niedlich. Ich gelobe also, ihm das nächste mal ordentlich "eine zu schmieren"
    Achtung: Das ist jetzt KEIN Aufruf zur physischen Gewalt (Man wird heutzutage ja so oft missverstanden...)



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  2. #47
    Guest
    Hi Leute,

    Ich frage mich eigentlich,warum scheinbar alle Diskussionsteilnehmer direkt Sympathien für Dr. Dolor offenbart haben. Das liegt sicher nicht daran, daß dieser die besseren Argumente hatte. Ich denke, es liegt daran, daß einem, wenn man Reichtum zugibt, in Deutschland sofort der Sozialneid entgegenschlägt. In Amerika gibt es sowas nicht. Da wird man geachtet, wenn man reich ist. Hier hingegen darf man sich rechtfertigen, warum man Geld hat. Ihr könnt das Thema "Sozialneid in Deutschland" ja mal ausdiskutieren. Würde mich vor allem interessieren, was der AiP dazu zu sagen hat.
    Übrigens, June, wir könnten uns sogar kennen. Ich studiere auch in Göttingen, verrate aber nicht in welchem Semester.

    Martin



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  3. #48
    Medi-Moderator Avatar von Dr.Dolor
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    Hi Martin,

    vielleicht solltest Du versuchen, Respekt und Achtung durch persönliche Einstellung, Engagement und sozialer Kompetenz anstatt einer Menge Geld zu erwerben?
    Deutschland ist nicht Amerika, diese Tatsache mag jeder beurteilen, wie er mag. Tatsache ist aber, dass Reichtum zwar nicht gerechtfertigt werden muss, wohl aber eine gewisse soziale Verpflichtung beinhaltet. Zumindest hier in Deutschland.

    Reich sein ist mitnichten eine Schande, wohl aber Ignoranz gegenüber den Schwachen der Gesellschaft. Und damit meine ich nicht den überwiegenden Anteil arbeitsunwilliger Sozialhilfeempfänger sondern Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Diese Hilfe ist ein Privileg der modernen Zivilisation - sofern sie angemessen und gerecht verteilt wird.
    Amerika als Beispiel heranzuziehen, ist dabei denkbar ungünstig

    Original geschrieben von Unregistered
    Übrigens, June, wir könnten uns sogar kennen. Ich studiere auch in Göttingen, verrate aber nicht in welchem Semester.
    Na, das klingt jetzt aber doch ein bisschen nach Kindergarten, Martin. "Ich weiss was, was Du nicht weisst" *grins*



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  4. #49
    Guest
    Hi Martin,
    Ich kann Dir nur zustimmen.Man spürt in Deutschland sehr schnell den Neid.Es reicht schon,wenn man sich ein ordentliches Auto kauft und damit zur Uni fährt.Ich zum Beispiel habe zum Abitur ein BMW 3er Cabrio bekommen. Was glaubt Ihr, welche Kommentare ich mir anhören mußte, als ich damit das erste mal vor der Kölner-Anatomie geparkt habe und mich ein paar Komilitonen gesehen haben.Ich kann ja verstehen, daß die leute neidisch sind,wenn sie etwas nicht haben können, was andere haben.Aber irgendwie sollte man auch gönnen können.

    Gruß,

    Markus



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  5. #50
    Guest
    Aus Dir spricht der überzeugte Sozialdemokrat. Aber wieso soll es mein Problem sein, ob andere mein Geld brauchen? Ist es vielleicht mein Problem oder meine Schuld, wenn andere Probleme haben? Ich bin doch nicht für die ganze Gesellschaft verantwortlich. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß jeder für sich selbst verantwortlich ist. Jeder, der gut ist, hat seine Chance. Aber, warum soll ich mich um die Schwierigkeiten anderer scheren. Jeder macht sein Ding. Und wenn er unternehmerisch erfolgreich ist, dann soll er den Profit auch behalten dürfen. Ich habe mir mein Geld auch hart erarbeiten müssen. Eine Firma baut sich nicht von selbst auf, sondern erfordert viel persönlichen Einsatz, Können und Mut zum Risiko. Wenn andere nicht bereit sind, dieses Risiko einzugehen oder einfach nicht das Können dazu haben, dann ist das einfach nicht mein Problem. Warum soll ich mit anderen das teilen, was ich durch eigene Leistung erwirtschaftet habe? Aus meiner Sicht ist die Sozialpflichtigkeit des Eigentums, wie sie im Grundgesetz verankert ist,völlig verfehlt.

    Martin



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