oder macht manchmal auch blind für objektive Tatsachen...
Vielleicht hilft dies weiter:
Soweit mir bekannt ist, setzt in allen europäischen Ländern der Beruf des Zahnarztes ein Studium der Medizin voraus.
In Deutschland ist es im Moment noch so, dass Zahnmediziner mit Humanmedizinern in der Vorklinik alle Vorlesungen und Kurse zusammen machen. Lediglich die Anatomie ist unterschiedlich.
In Deutschland gibt es aber Planungen künftig beides deckungsgleich anzubieten bzw. zu fordern.
Hinsichtlich der handwerklichen Geschicklichkeit braucht ein Zahnarzt kaum weniger als ein Chirurg.
Eine Zahntechnikerausbildung wird meiner Meinung nach eindeutig zu viel Wert beigemessen. Richtig ist, dass Zahntechniker, vorallem in der Vorklinik natürlich enorme Vorteile bei den zahntechnischen Laborkursen haben. Dies führt natürlich dazu, dass diese Leute mehr Zeit haben sich um Biochemie oder Physiologie zu kümmern, und deswegen beneidet werden.
... Wenn´s denn also nur über den einen Weg geht, dann muss der Thread-Eröffner eben sein Gymi-Abitur nachmachen. Ist ja auch nicht schwer. In Bayern jedenfalls isses mit Wille durchaus sehr gut bis gut schaffbar...
Für mich würde dieser Weg bei vorhandenem Fachabitur + berufsrelevanter Ausbildung aber eindeutig unter Kategorie: Sinnloser, bürokratischer Umweg fallen. Was soll er denn noch beweisen? Ovids Metarmophosen habe ich 1 Woche nach der Klausur auch schon wieder vergessen ...
Es leben die Kategorien und wehe, jemand will aus seiner raus!!!
Wenn auf dem Fachabiturzeugnis "Naturwissenschaften" ausgewiesen ist, was man studieren darf, dann sollte es kein Problem darstellen. Sowohl als Zahnmediziner wie auch Mediziner. Die ZVS juckt das herzlich wenig ob man Fachabi hat oder Abitur, die Universität argumentiert eben mit Naturwissenschaft. Kenne genug Fälle.