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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    ich denke es kommt auch darauf an, dass man zur richtigen zeit am richtigen ort ist... wär zur gleichen zeit wie du ein RA-praktikant da gewesen, hätteste wahrscheinlich gar nichts machen dürfen.

    denk aber auch, dass du im krankenhaus als pflegepraktikant, der was in die richtung zum 1.mal macht, normalerweise gar nicht "in die nähe" von sowas kommst, will sagen: erstmal ruft das arbeiten auf einer "normalen" station.

    klar, wenn mans gut trifft, passierts bestimmt auch, dass du ganz viel machen darfst.

    noch ne frage: wird das intensiv-praktikum als pflegepraktikum anerkannt? ich dachte nein!??



  2. #7
    Platin Mitglied
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    Ich hoffe doch sehr... immerhin ist es eine Bettenstation (auch wenn es ein paar "ambulante" Intensivpatienten gibt ;) und es ist ständig ein Arzt vor Ort - und das ist doch schließlich die Vorraussetzung für die Anerkennung.

    Ich denke, wer mit dem Gedanken spielt, sich auch für ein Praktikum auf der ITS zu bewerben, sollten evtl. schon die ersten vier oder acht Wochen Praktikum auf einer Normalstation verbracht haben (oder eben schon RS ode rso sein) - das macht die Bewerbung sicher einfacher. Ansonsten ist die Chance in einem kleinen Krankenhaus mit nur einer Handvoll an Betten sicher größer - hier liegen schließlich auch nicht die Schwerstbrandverletzten oder Patienten nach SHT, sondern vorallem Patienten mit Herzproblemen oder nach "kleineren" OPs (bei uns vorallem Hüft- und Knie-TEP) - diese beiden Gruppen machten bestimmt 60% der Patienten aus.



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Also ich habe während meiner RS und RA Ausbildung auch Praktika auf den ITS machen müssen. War teilweise wirklich recht interessant und die pflegerischen Maßnahmen stehen nicht so im Vordergrund wie auf der Normalstation (vor allem im Spätdienst ). Aber auch hier ist es so, dass die Patienten gewaschen werden müssen, bei HI-Patienten müssen auch mal Bettpfannen weggebracht werden,manche dürfen auch was essen und können sogar die Klingel bedienen.
    Wenn übrigens nicht die Patienten Patienten klingeln, dann kann dafür andauernd zur Eingangstür bzw. Sprechanlage rennen und die Besucher reinlassen.

    "Meine" ITS war interdisziplinär und hatte 15 Betten, was ja eigentlich nicht so klein ist. Wir hatten auch so manchen "heavy" Patienten da liegen, aber die spektakulären Sachen haben sich trotzdem in Grenzen gehalten. Ob man als "normaler" Pflegepraktikant viel davon hat wenn das REA-Telefon klingelt oder der RTW mit Akut-HIs anrückt vermag ich nicht zu beurteilen. Viel machen kann man da sowieso nicht, denn es fehlt einfach das Wissen. Dafür muss man sich mehr mit Tod und Leiden auseinandersetzen, die Patienten die nicht beatmet sind haben auch einen viel intensiveren Kontakt zum Pflegepersonal als auf den Normalstationen, was daran liegt, dass eine Pflegekraft für maximal 3 Patienten zuständig ist. Das kann einerseits sehr schön, andererseits auch sehr belastend sein. Vor allem wenn Dir an einem Nachmittag zwei Patienten versterben.

    Ob eine ITS das richtige für Ihn ist, muß jeder selbst entscheiden. Ich würde auf jeden Fall wieder hingehen, ist doch um einiges interessanter als die Normalstation.
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    @mano:

    hab wegen dem anrechnen gefragt, da es bei mir hieß, dass die rs-praktika nicht als pflegeprkt angerechnet werden. und ich wußte nicht, ob damit nur das anästhesiepraktikum, das ich gemacht habe, gemeint war. weil als rs-praktikum zählt ja auch praktikum auf der intensivstation... öh, war jetzt bißchen kompliziert ausgedrückt, hoffe du hast verstanden was ich sagen wollte



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