Süß. Fang mal mit dem Studium an und du wirst merken, dass die meisten dieser 1.0er ziemlich gute Ärzte werden bzw auch nicht weniger Empathie haben als der leistungsschwache ottonormal Abiturient. Einziger Unterschied : sie sind intelligenter und/oder fleißiger. Oftmals sogar beides.
Dass das bei manchen Neid hervorruft, ist natürlich klar, aber darauf mit Wut zu reagieren ist keinesfalls angemessen. Lieber sich selbst auf den Hosenboden setzen und Leistung zeigen.
Mir persönlich ist übrigens unser System der Vergabe der Studienplätze über die Abinote als "Leistungsindikator" tausendmal lieber als das System das in vielen anderen Ländern vorherrscht. Der Name dieses Systems: Wer hat die reichste Familie? Einmal Studiengebürhen von mehreren zehntausend Euro (Ungarn, UK) oder über 150k Dollar (USA) und ZACK, Studienplatz.
Darüber könnte man sich meiner Meinung deutlich echauffieren, aber sicherlich nicht über die Abinote, die einfach (zumindest grob) anzeigt wie gut sich jemand Stoff aneignen kann und welchen Fleiss er mitbringt, und genau darum gehts im Medizinstudium.
Wo ich den Kritikern jedoch Recht gebe, ist , dass man nicht nur die Abinote in die Vergabe einbezieht, aber das wird ja mittlerweile auch oft gemacht, in Form von TMS oder Auswahlgesprächen.