Die Info der Abbrecherquote gibt es auch beim statistischen Bundesamt. Habe sie irgendwann mal dort erfragt.Zitat von schmuggelmaeuschen
Es ist doch auch logisch, dass aus der Abigruppe mehr abbrechen, diese Gruppe ist schließlich die größte unter den Studenten. Wartezeitler sind ja nur ein Anteil um die 20%. Proportional gesehen nehmen sich die Abbrecherzahlen glaub ich nix. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich aus jeder Gruppe Abbrecher gesehen habe, auch unter den Exoten. Soll heissen, nicht nur frischgebackene Abiturienten, sondern auch Wartezeitler, sowie spät berufene und auch Zweitstudiumskandidaten.
Die meisten bleiben aber am Ball und die durchschnittliche Abbrecherquote liegt unter 10%, das soll erst mal ein anderer Studiengang nachmachen
Die Leute, die Medizin "nur mal ausprobieren" wollen, sind glaub ich rar gesäht.
Vielleicht liegt es auch an dem Gedanken, dass man in dieses Studium nicht unbedingt so leicht reinkommt, da überlegt man sich den Abbruch wohl zweimal.
So kurz vor dem PJ stelle ich fest, dass das bisher mit Abstand schwerste an diesem Studium war, überhaupt einen Platz zu bekommen