Krankenhauspraktikum

[Leelaacoo]

Ähmm...aber hat der/die Threadersteller(in) denn nicht ein SCHULpraktikum gemacht? Das war doch gar kein KPP...warum ist sie/er dann in der Pflege gelandet? Ist jetzt net bös gemeint, aber wenn man sich in der Schule informieren will, wie ein Arzt arbeitet, dann ist das doch legitim. Sie/er (sorry, hab den namen vergessen) wollte ja nicht die Krankenpflege erkunden (die es ja zur Genüge im KPP gibt).
Steh jetzt a bissel auf dem Schlauch, warum des keinen wundert...

LG Lee

[christo]

Schon wieder unser Lieblingsthema.....
Es bringt nicht immer was nett zu allen zu sein und gute miene zum bösen Spiel zu machen.

@Lumy
Glaubst du wirklich es ist Sinn eines Praktikums sich in wochenlanger Demut zu üben? Bettelnd durch das Krankenhaus zu laufen? Ist es so viel verlangt von den Schwestas, zu sagen: "Ich schieb jetzt nen Katheter, magst du zuschauen?".?

Ich weis nicht ob dir klar ist das es Stationen gibt auf denen Praktikanten 3 Monate lang nur Botengänge erledigen und Toilettenstühle saubermachen. Oder den Tisch der Schwestaküche abräumen. Und es ist leider garnicht so selten.

Ein Lob an dieser Stelle an alle Schwestas die sich da echt Mühe geben und auch mal mit den Praktikanten normal reden.

[Messias]

ich seh das auch so wieder christo... du kannst die schwestern hier in den himmel loben wie du willst, wenn die keinen bock haben, verbittert sind in ihrem Job (und davon gibbet ganz sicher genug) und/oder einfach KEIN INTERESSE daran haben dir was zu zeigen, dann wird es auch einfach nix! Da kannste machen was du willst!

Ich hatte in meinem Praktikum beide Seiten (die positive hab ich ja schon beschrieben). Aber meine Stationsschwestern waren wirklich einfach ********! Das war ganz offensichtlich, dass ich für die einfach nur zum ******** wegmachen da war! Die haben mich teilweise noch beim Schichtwechsel (ich frühschicht, die spätschicht) sachen erledigen lassen, die sie eigentlich in ihrer schicht hätten machen müssen.

Aber wie gesagt, es gibt solche und solche. Und wenn man an nette Schwestern (oder Pfleger, die gibbet auch ) gerät, dann macht das ganze einfach Spass, weil man merkt dass sie einen ernst nehmen und nicht wie Luft behandeln, weil man nicht von anfang an schon alles kann und alles kennt.

Insgesamt würd ich sagen, gibts wirklich unglaublich viele Erfahrungen und daraus resultierende Meinungen über dieses Thema. Und deswegen wird hier auch nichts anderes bei herauskommen, als das jeder schreibt was er persönlich drüber denkt, aber nen Konsens erreichen wir nicht...

[lumy]

Nein, ich glaube nicht, das es der Sinn eines Praktikums ist, aber wenn du etwas erreichen willst, ist es einfach so. Und wer sich über Botengänge und Putzen beschwärt: Was wollt ihr denn sonst noch produktives tun??? Hey, ihr seit eine ungelernte Kraft, die nun mal nicht die Qualifikation besitzen, Infusionen anzuhängen und Wunden fachgerecht zu versorgen!!!!

Alles beruht auf Gegenseitigkeit. Ihr Putz und rennt durch die Gegend -die Schwestern nehmen euch mit und vermitteln euch Untersuchungen, Ops und Visiten....

Und nur eine Schwester, die dich leiden kann, sprich, der du schon öffters geholfen hast, wird dich fragen: "Auf, wir schieben jetzt einen Katheter, magst du zuschauen?". Und das auch nur, wenn du gerade einen Meter neben ihr stehst. Glaub mir, sie wird es sicherlich unterlassen, erst ne viertel Stunde nach dir zu suchen....

Glaub mir, ich sprech aus Erfahrung und hab schon ne menge auf Station gelernt, vorallem in Sachen den besten Weg für seine Ziele finden...

schönen Samstag noch...

Julia

[christo]

Aber wie erklärt man Schwesta/Pflega das man eine Fachkraft ist?
Rettungsassistent=nichtmedizinschausgebildeter LKW-Fahrer??????
Einzig, wie gesagt wo gegenteiliges meist anzutreffen ist die ITS, da hier öfters Praktikanten ausm Rettungsdienst sind.