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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    Sagt mal, sollen wir dann nicht alle mal in die Jobs hineinschnuppern, gegenüber welchen wir Vorurteile haben??? Ich bin der Meinung, dass man es echt übertreiben kann.

    Ich hatte bisher auch OP- bzw Anästhesieeinsatz, habe unendliche Nächte auf verschiedenen Stationen abgeleistet und ich wage zu behaupten dass ich weiss, wie sich ein Arzt fühlt. Zumindest gab es bei mir auch schon Dienste, bei denen ich knapp auf 24 Stunden kam.

    Noch ne kleine Anmerkung: bei uns dauerd die Nachtschicht 9,9 bzw 10 Stunden. Und mit einem Spät-Frühwechsel ohne eingehaltene Nachruhe (was leider nicht immer möglich ist) kommen auch wir "bösen" Krankenschwestern auf Arbeitszeiten, die denen der Ärzte schon recht nahe kommen.
    "Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
    während sie vergebens auf das Große warten."







  2. #7
    ...Intensivknecht... Avatar von HonorisCausa
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    Zitat Zitat von Smartinchen
    Inspiriert durch die zahlreichen Beiträge zum Thema Krankenpflegepraktikum und mein eigenes KPP im Moment hab ich mich gefragt, ob ein Praktikum beim Arzt für angehende Schwestern und Pfleger nicht auch mal was Sinnvolles wäre.

    Wenn Medizinstudenten den Beruf der Schwester/ des Pflegers kennenlernen sollen, warum dann nicht auch umgekehrt?

    Schließlich geht es auch darum, sich in die Lage der späteren Mitarbeiter hineinzuversetzen, um später eine gute Zusammenarbeit zu haben. Medis lernen bei fast jedem Praktikum (siehe Threads) die unangenehmen Tätigkeiten der Schwestern kennen, vielleicht sollten Schwestern auch mal in den Genuss der 80-Stunden-Woche etc. kommen.



    Zugegebenermaßen habe ich (leicht frustriert von meinem KPP und einigen Schwestern, die die Ärzte für überbezahlte Nichts-tuer halten und die Drecksarbeit auf SchülerInnen und Praktikanten/Innen abwälzen) erstmal an "Rache" gedacht, als mir die Idee kam, aber eigentlich fände ich es - als Pendant zum Krankenpflegepraktikum - garnicht schlecht.

    Ich habe selten so eine sinnlose und dumme Idee gehört wie diese!! Und noch mehr verwundern mich die Antworten, die bis jetzt dazu gegeben worden sind!!
    Ich kann als wartender Möchte-Gern-Medizin-Student und Krankenpflegeschüler im Oberkurs wohl behaupten, dass man während der Ausbildung genügend Einsicht in den Beruf des Arztes mitbekommt und ich gehe stark davon aus, dass sich an den negativen Kontakten zu Schwestern während des KPP nichts ändern wird, selbst wenn man diese sinnlose Idee wirklich ausführen würde.
    Ich sehe mich sekbst selten in der Position, dass ich meine "Kollegen" in Schutz nehmen muss, schon allein da ich selber von der Krankenpflegeausbildung nicht sehr überzeugt bin, aber trotzdem kann ich an dieser Stelle diese ignorante Einsaicht nicht so einfach stehen lassen. Ich frage mich wirklich ob man mit so einer Einstellung ein guter Arzt werden kann....
    **HonorisCausa**

    -Lasset die GOMERS zu mir kommen-




  3. #8
    ...Intensivknecht... Avatar von HonorisCausa
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    Zitat Zitat von Cassy
    Sagt mal, sollen wir dann nicht alle mal in die Jobs hineinschnuppern, gegenüber welchen wir Vorurteile haben??? Ich bin der Meinung, dass man es echt übertreiben kann.

    Ich hatte bisher auch OP- bzw Anästhesieeinsatz, habe unendliche Nächte auf verschiedenen Stationen abgeleistet und ich wage zu behaupten dass ich weiss, wie sich ein Arzt fühlt. Zumindest gab es bei mir auch schon Dienste, bei denen ich knapp auf 24 Stunden kam.

    Noch ne kleine Anmerkung: bei uns dauerd die Nachtschicht 9,9 bzw 10 Stunden. Und mit einem Spät-Frühwechsel ohne eingehaltene Nachruhe (was leider nicht immer möglich ist) kommen auch wir "bösen" Krankenschwestern auf Arbeitszeiten, die denen der Ärzte schon recht nahe kommen.

    wenigstens eine, die weiß wovon sie spricht!!
    **HonorisCausa**

    -Lasset die GOMERS zu mir kommen-




  4. #9
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    Danke HonorisCausa...
    "Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
    während sie vergebens auf das Große warten."







  5. #10
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    Ich rede nicht von Bestrafung für "böse" Krankenschwestern, sondern davon, dass Krankenschwestern auch mal die Arbeit des Arztes sehen/mitmachen, und zwar nicht so nebenbei bei ihrer Arbeit, sondern als richtiges Praktikum (meinen letzten Paragraphen hätte ich vielleicht etwas anders ausdrücken sollen).

    Was MICH wundert ist, dass sich hier vor allem (angehende) KrankenpflegerInnen gegen so ein Praktikum aussprechen und sich scheinbar angegriffen fühlen. Warum??? Würde hier nur ein angehender Medizinstudent sagen "Ich sehe die Arbeit der Krankenschwestern ja noch, wenn ich in der Klinik arbeite, wozu Praktikum" , würden wieder 10 Leute sagen "Du meinst wohl, du weißt, was Krankenschwestern so alles machen müssen, nur weil du mal in eine Klinik marschierst....!". Klingt irgendwie nach "Sollen die Medis mal arbeiten, aber wir? Nö!"

    Sorry, aber mit den gleichen Argumenten könnte man auch gegen das Krankenpflegepraktikum sein! Als Arzt macht man auch mal Früh-, Spät- und Nachtschichten, 10 Stunden (meist wohl mehr) sind auch oft drin und was man als Praktikant die meiste Zeit so macht (Botengänge, Getränke+Essen für die Patienten verteilen, (F-Raum) säubern, Geschirr spülen), das hat man meist ja schon zu Hause oder im Ferienjob gelernt. Wieso sollten Medis also mal bei den Schwestern reinschnuppern, umgekehrt aber nicht??



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