Derivate Papiere verstärken die Schwankungen im Aktienmarkt und erhöhen somit Gewinn und Verlustmöglichkeit. Es ist überhaupt nichts anderes (und mir auch nicht unbekannt). Es ist auch nicht die Frage, ob es Puts und Calls gibt und dass man auch im Negativtrend fett gewinnen kann. Nur - die alleinige Kenntnis der Börsenmechanismen und evt. der Marktanalyse machen aus dir noch keinen Langzeit-Winner. In Zeiten mit unbeständigen Trends ist die Aussage des Markttechnikers nicht mehr viel wert. Dann brauchst du vielleicht eben doch profunde Kenntnisse was hinter den Papieren steckt, die du kaufst, z.B. Infos über Produkte und Unternehmungen und entsprechende Trends - eben ein MEHRwissen gegenüber anderen Anlegern.Zitat von Scuolfan
Sorry, das was jetzt etwas off-topic.
Ich glaube dir nicht, dass du monatlich 2'000 bis 3000 Euro gewinnst und das konstant! D.h. Ende Jahr müssen nach deiner Rechnung 30'000 Euro bleiben. Bei 49 Verlusten und 51 Gewinnen aus 100 Trades (nehmen wir an, es sind alle im gleichen Umfang), müsste dein Gewinnn aus 2 Trades resultieren (die anderen 49 Verluste und 49 Gewinne gleichen sich aus). Also zweimal ein Trade mit 15'000 Gewinn, das braucht ein Investionsvolumen von (bei 20% Gewinn - das ist sehr hoch) 75'000 Euro. Und dieses Geld muss flüssig vorliegen. Wie gesagt, das glaube ich dir mal nicht.