Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte

[Hypnos]

ich hab im letzten dienst nen sheldon für die internistin angenäht.

Dat Ding heißt Shaldon-Katheter...

Aber dennoch: danke für's Annähen...

By the way: wer hat den denn eigentlich gelegt? Die Internistin?

[Miss]

Puh, da bin ich ja momentan mal ganz glücklich mit meiner Stelle liegt aber sicherlich auch am Fach. Allerdings ist das auch kein Haus für alle Zeiten. Als Anfänger ist es ok, man muß zwar ganz gut nörgeln und kämpfen manchmal, aber so gehts einigermaßen.

Die wichtigen Sachen machen eher die Oberen, im Dienst muß man es aber trotzdem können andere Sachen, die klar wie Kloßbrühe sind, werden auch beim hundersten Mal noch überprüft...KK

[Lava]

Puh, da bin ich ja momentan mal ganz glücklich mit meiner Stelle liegt aber sicherlich auch am Fach.

Ist ja nur ein Kollege, mit dem ich gerade ein paar Probleme habe. Alle anderen waren bisher immer hilfreich und da, wenn ich sie gebraucht habe.

Aber mehr nachlesen müsste ich schon mal. Zwei Kolleginnen und ich hatten jetzt die Idee, ne Art Lerngruppe zu gründen und uns alle 2 Wochen zu treffen.

[Miss]

Das bezog sich auch nicht nur auf Deinen Beitrag, sondern auf alle davor... turfen ist bei uns nicht so üblich, aber schnell arbeiten wird auch bei uns eher nicht belohnt, aber ich denke, schon bemerkt.

Das mit dem Nachlesen kenn ich, ich müßte auch mal ne kleine Lerngruppe gründen. Ab und zu les ich ein paar Artikel, aber das ist alles eher unstrukturiert. Dann kommen einem manchmal spezielle Krankheitsbilder unter -und man denkt nur, ups, da kannte ich mich auch schon mal besser aus. Ich kann wirklich immer jemanden fragen, selbst im Dienst (da ruf ich dann halt den Nachtschichter unserer Intensiv an), aber manchmal wäre 'noch mehr selber wissen' schöner *seufz*

[Lava]

Das bezog sich auch nicht nur auf Deinen Beitrag, sondern auf alle davor... turfen ist bei uns nicht so üblich, aber schnell arbeiten wird auch bei uns eher nicht belohnt, aber ich denke, schon bemerkt.

Achso. Tja, was heißt belohnt... Geschenke gibt's keine, lobende Worte jetzt auch nicht wirklich. Aber man merkt an der Stimmung, ob's grad gut läuft oder nicht. Und man merkt's auch daran, ob einen die Vorgesetzten mögen oder nicht. Und wenn sie einen mögen, macht die Arbeit einfach mehr Spaß, man bekommt vielleicht ein paar erklärende Worte mehr, darf im Dienst mal was operieren, Kleinigkeiten eben.