Ich find das ziemlich kacke, daß Donnerstag eine Patientin operiert wird, deren Leidensweg vor über 1 halbem Jahr mit einer Rektumresektion begann. Es ging dann mit Anastomoseninsuffizienz und Etappenlavage weiter (ich hätte nicht gedacht, daß sie lebend von Intensiv herunterkommt), sie hat enterokutane Fisteln entwickelt, dann thrombosierte die Subclavia wegen ZVK-Infektion (--> Thorakotomie mit Thrombektomie).
Jetzt hat sie irgendeinen seltenen resistenten Keim, weswegen sie isoliert wird, und am Donnerstag hoffen die Chirurgen, die letzten Fisteln schließen zu können.
Die arme Frau hat die Sch**** echt gepachtet