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Hallo!
Bräuchte mal wieder euren guten Rat...Und zwar bin ich vor kurzem in eine andere Abteilung rotiert. Da gibts einen Oberarzt (der leitende auch noch...), der etwas, hmm...komisch ist, ums mal nett zu formulieren. Er macht ganz komisches Zeug, ist so ne Art Freestyler... Zwar immer freundlich und höflich, aber nervig. Alles was andere OÄ machen wird in Frage gestellt (obwohl es laut meiner Literatur richtiger als sein wirres Zeug ist), Kritik ist auch immer höflich aber selten berechtigt. Heute kams dann aber richtig schlimm: ein Pat mit Teerstuhl unter doppelter Plättchenhemmung, aber hämodynamisch völlig stabil bei Hb 9.7 sollte sein ASS und sein Ticagrelor weiterbekommen, aber nortfallmässig transfundiert werden??!! Gott sei dank hat der Pat die Transfusion abgelehnt. Das Ticagrelor hab ich dann eigenständig pausiert, da der besagte OA leider Hintergrunddienst hatte und ich somit niemand anderes fragen konnte....Hab die OA Anordnungen halt in der Kurve als solche dokumentiert, und im Nachhinein meine hinzugefügt ohne dem OA etwas zu sagen. Dilemma...Da ich wie gesagt noch neu in der Abteilung bin, möchte ich nicht als "störefrieden"abgestempelt werden, und traue mich deswegen nicht unbedingt etwas zu sagen bevor ich überhaupt so ganz den Durchblick habe wie die OAs untereinander klarkommen (mit dem besagten klappt nach meinen Beobachtungen nicht gut...die Uneinigkeit fällt in den Mittagsbesprechungen richtig auf). Wie würdet ihr euch in so einer Situation verhalten? Wie kann man sich schützen ohne/mit wenigst möglichen Konflikten?
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