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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #28201
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Mir wäre kurzärmlig zu kalt, außerdem verstecke ich gerne meinen behaarten Riesennävus
    Verstehen kann ich aber nicht, wie jemand mit Kittel vernünftig am Patienten arbeiten kann? Ich bleibe ständig hängen und das Gewicht der gefüllten Taschen stört mich



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  2. #28202
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    " Wiener-Well et al. [32] schlagen vor, dass Beschäftigte, die eng am Patienten arbeiten, ihre Arbeits-/Bereichskleidung täglich wechseln und situationsbedingt zusätzlich patientenbezogene Schutzkittel/ Schürzen über der Bereichskleidung tragen.
    Kurzärmelige Kasaks ohne Knopfleisten sind auch für Ärztinnen und Ärzte mit engem Patientenkontakt als Bereichskleidung besonders praktikabel, da sie nicht auf- und zugeknöpft werden müssen und es keine Ärmel oder Bündchen gibt, die man kontaminieren könnte. Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE, Großbritannien) hat in seinen Empfehlungen (Prevention and control of healthcare-associated infections in primary and community care [46]) die „bare below elbows“-Empfehlung herausgegeben, nach der neben Verzicht auf Schmuck an Händen und Unterarmen das Tragen kurz- ärmeliger Kleidung empfohlen wird. Auswirkungen der Art der Kleidung mit langen oder kurzen Ärmeln auf die Qualität der Händedesinfektion konnten nicht gezeigt werden [47–50]. Zusammenfassend sind die vorliegenden Daten hinsichtlich des Zieles der Vermeidung von Infektionen jedoch nicht ausreichend für eine Empfehlung." (Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprä- vention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut

    Na gut, beim näheren Lesen bleibt es etwas umstritten. ;)



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  3. #28203
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    Das ist ja auch das, was das RKI und Konsorten an der Aktion von Asklepios bemängeln. Es ist ja schön und gut die Kittel abzuschaffen, da das meistens doch rechte Keimschleudern sind. Aber solange in Deutschland noch eine Pflegekraft für 15 oder mehr Patienten zuständig ist und Patienten zwar gescreent aber nicht bis zum Ergebnis isoliert werden sondern nur nach positivem Ergebnis, wenns dann nach 5 Tagen zusammen im Zimmer mit 3 anderen Patienten eigentlich auch schon egal ist, solange sind die Kittel infektionstechnisch vermutlich das geringste (aber natürlich am billigsten zu lösende) Problem.



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  4. #28204
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    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    Das ist ja auch das, was das RKI und Konsorten an der Aktion von Asklepios bemängeln. Es ist ja schön und gut die Kittel abzuschaffen, da das meistens doch rechte Keimschleudern sind. Aber solange in Deutschland noch eine Pflegekraft für 15 oder mehr Patienten zuständig ist und Patienten zwar gescreent aber nicht bis zum Ergebnis isoliert werden sondern nur nach positivem Ergebnis, wenns dann nach 5 Tagen zusammen im Zimmer mit 3 anderen Patienten eigentlich auch schon egal ist, solange sind die Kittel infektionstechnisch vermutlich das geringste (aber natürlich am billigsten zu lösende) Problem.
    oder wenn zwar vorbildlich die Hände desinfiziert werden, aber das Stethoskop nicht.



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  5. #28205
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    Asklepios soll dadurch sechs Millionen Euro im Jahr sparen.

    http://m.faz.net/aktuell/gesellschaf...-14045784.html



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