Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte

[SusiSorgenlos]

Wollte den Film eigentluch auch sehen, hab es bisher leider nicht geschafft. Gab aber auch mal nen guten im Fernsehen, da ging es um ein Paar, welches ein Kind mit Trisomie 13 oder 18 erwartet.
Ja, ist schon krass, was die Eltern da durchstehen müssen. Da müsste es echt mehr Unterstützung geben.
Gab es da keine Feindiagnostik, dass man auf den Herzfehler hätte vorbereitet sein können?

[jw]

Der Film ist sehenswert. Aber man kann den sicher auch mal zu Hause anschauen.

Tja. Anscheinend ist es nicht aufgefallen.
Dir letzte TGA und der letzte FALLOt auch nicht. Wenn beim Organsreeningultraschall nichts auffällt. Dann gibt's ja keine weitere Diagnostik.

[Miss_H]

Wobei es in 24 Wochen eher anders als in deinem Beispiel war.

[jw]

Ja. Das stimmt. Aber es ist schon komisch. Dass man sich den Film anschaut und dann so ein Kind im richtigen Leben auftaucht.

[WackenDoc]

Was für ein Kackdienst. Fachlich und emotional anspruchsvoll.
U.a. eine Tote ohne erkennbare Ursache, die gerade mal ein Jahr älter war als ich. Kleines Kind mit V.a. Enzephalitis autoimmuner Genese. Gar nicht mal soo alte Patientin die bei bisher unbekannter RF im Gehirn in knapp 2 Stunden so eingeklemmt hat, dass sie die Verlegung in die NCH fast nicht überlebt hätte. Konsequenzen hatte die Verlegung auch nicht mehr gehabt.

Ein Unterschenkel, der jetzt ein Puzzle für die Unfallchirurgen ist. Status epilepticus. Die Reentrytachykardie war organisatorisch anspruchsvoll und der Patient nur am rumnölen.