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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31151
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ein Student macht eben nur so viel, wie er muss. Und wenn man sich durch die meisten Prüfungen irgendwie durchmogeln kann, wird das ein großer Teil der Leute eben machen. Da liegt es an den Universitäten, gegenzusteuern.

    Wenig zu machen ist was ganz anderes als "selbständiges Denken".
    Ich glaube ja auch, dass eine geregelte Evaluation der Blockpraktika und Famulaturen mit verpflichtender Rückmeldung an die Universitäten sinnvoll ist. Dennoch stimme ich Evil zu - als Student bist du nicht mehr im Kindergarten. Selbstverantwortliches Lernen kann man von Studenten erwarten. Wobei ich auch häufig gute Studenten erlebt habe.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  2. #31152
    Diamanten Mitglied
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    Das hat IMHO nichts mit "Kindergarten" zu tun. Die meisten Arbeitnehmer würden, wenn es nie Konsequenzen gäbe, ihre Arbeit auch nicht ordentlich erledigen. Warum also ausgerechnet beim Medizinstudium, wo es wirklich auf etwas ankommt, auf eine nonchalante laissez-faire-Politik setzen? In meinem Erststudium ist man, wenn man schlecht vorbereitet war, viel eher durchgefallen... Man darf ruhig "selbstverantwortlich lernen". Aber ob dieses Lernen auch ausreichend war, muss trotzdem konsequent überprüft werden.

    Aber zielführende Prüfungen jenseits von Multiple-Choice-Altfragen-Orgien und OSCE-Farcen erfordern halt umfangreiche personelle Ressourcen. Und da liegt der Hund begraben.



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  3. #31153
    ...I Believe I Can Fly... Avatar von Monsunfisch
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    Wobei ich es auch gefährlich finde, von der Kompetenz eines Studenten in einem Bereich auf die Gesamtkompetenz zu schließen. Mir wurde auch schon gesagt, ich sei zwar kompetent, aber nicht engagiert genug, was den direkten Patientenkontakt angeht. Dann wurde ich sogar noch mit meiner Vorgängerin verglichen, die "ja Chirurgin werden wolle" und deshalb viel motivierter war in Bezug auf klinische Untersuchung und Co. Das mag sein, aber ich will ja nun mal in die Radiologie und brauche den Patientenkontakt nicht und bin nicht unbedingt Fan davon, schwitzige Pilzfüße ohne Handschuhe anzufassen.
    Das ist natürlich nur ein Beispiel, aber ich kann schon verstehen, dass man ein Fach auch einfach nicht gut findet und dort weniger Motivation zeigt als in einem anderen. Das darf natürlich nicht so weit gehen, dass man am Ende die Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit nicht beherrscht oder im Notfall nicht handeln könnte.



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  4. #31154
    Diamanten Mitglied
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    Ich seh das aber nicht als Problem an. So ein Student bekommt dann halt in praktischen Prüfungen in klinischen Fächern nur eine 2 statt einer 1. So what.

    Das echte Problem ist IMHO eher, dass jeder Vollhonk im allerschlimmsten Fall eine 3 bekommt.



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  5. #31155
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich seh das aber nicht als Problem an. So ein Student bekommt dann halt in praktischen Prüfungen in klinischen Fächern nur eine 2 statt einer 1. So what.

    Das echte Problem ist IMHO eher, dass jeder Vollhonk im allerschlimmsten Fall eine 3 bekommt.
    Echt? Das war bei uns aber echt anders. Und in wird auch aktuell in meinem Lehrbereich deutlich anders gehandhabt. Aber ihr habt schon Recht, OSCEs ziehen deutlich mehr Ressourcen



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