hat der patient denn lokal beschwerden oder war das ein reiner zufallsbefund mit der osteitis?
der punkt mit der antibiose ist halt, damit allein wird man eine osteitis nicht in den griff bekommen. ist zumindest der standpunkt der infektiologen bei uns im haus.
bei uns heißt es bei allen patienten mit osteitis nachweis erst chirurgisch sanieren und dann je nach befund des abradates eine entsprechende langzeitantibiose (häufig z.b. 6 wochen cotrimoxazol oder doxycyclin).
nur, falls der patient keine operative therapie wünscht, dann ist natürlich die frage was macht man.