Das kommt drauf an. Ihr werdet wohl ein "Gleitzeitkonto" oder wie auch immer man das nennen möchte, haben. Dann werdet ihr entsprechend dem Schichtmodell verplant. Dann kann es eben vorkommen, dass Du in einem Monat +20 Stunden kommst, und dafür in einem anderen Monat -20 Stunden. Sollte sich also ausgleichen. Wenn natürlich immer mehr auf dem Konto an Plusstunden anfallen, dann läuft was schief und man sollte mal mit dem Chef über FZA oder ÜS-Bezahlung reden...
Was denn jetzt? Du kommst mit DIENSTEN auf 48h. Aber machst keine Bereitschaftsdienste?
Werden denn die "Überstunden" vergütet oder in Freizeit ausgeglichen?
Wenn ihr Schichtdienst habt, sollten ja eigentlich Regelarbeitsstunden am Wochenende in der Woche danach ausgeglichen werden. Die 48 Stunden basieren eben auf dem gesetzlich höchstzulässigen Maß. Sprich Du darfst an 6 (!) Tagen in der Woche max. 8 Stunden arbeiten. Wenn Du Sa / So ebenfalls arbeitest, dann müsstest Du mindestens einen Tag als FZA zurückbekommen (weil sonst die 48 Stunden überschritten werden, also im Durchschnitt über 6 Monate), oder 2 Tage FZA, wenn ihr die Stunden nicht bezahlt bekommt. Werden die Stunden >40/Woche bezahlt, ist das rechtlich in Ordnung, weil ihr eben 48h/Woche arbeiten dürft. Ob ihr damit einverstanden seid, steht auf einem anderen Blatt. Das müsstet ihr denn u.U. einfordern. Und ggf. die Konsequenzen ziehen und gehen.