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Zitat von
CYP21B
Ich habe ja nicht generell was dagegen. .....
Deswegen finde ich so eine Aussage dass der Operateur bei der Narkoseform nichts zu melden hat, zumindest wenn es pauschalisiert wird, daneben. Oder weiß der Anästhesist besser wie schnell die Tep rausgeht als der Operateur selbst?
Mitunter ja. Allein weil der gute Wille und die durchschnittliches Op- Performance in vergleichbaren Eingriffen bei vergleichbar morbiden Patienten durch die regelhaft narkoseführenden Kollegen etwas realistischer als vom Operateur eingeschätzt wird.
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Ich wünsche mir als dann prämedizierender Anästhesist allerdings dann beim zur Narkosesprechstunde erscheinenden Patienten auch eine exakte Aussage und Festlegung des Operierenden Kollegen auf sein Vorgehen, nicht nur ‚ach erstmal ASK Schulter, SAD, evtl. AC Gelenk, vielleicht Kalkdepots, und ob die RM oder das Labrum etwas habe, muss man dann intraop mal sehen..‘ Die Orthopäden wünschen sich den Katheter, weil er Goldstandard geworden ist und tatsächlich die Mobi anschliessend frei ist.. es ist sogar abrechnungstechnisch ein Faktor geworden (DRG) - wie wäre es mit durch den Orthopäden in Absprache mit dem Schmerztherapeutisch tätigen Anästhesisten dann die Indikationsstellung zur Oralisierung der Medikation und Beendigung des regionalen Verfahrens mit Zug des Katheters zeitgerecht, so dass a) die frühzeitige Mobilisation und b) die zeitgerechte Entlassung geschehen kann. Zu kompliziert?? Achso.