Und was passiert wenn was schief geht, lässt sich der Chef dann auch als Angeklagter auf der Bank nieder?
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Ich biete eine vierte Variante: Abhängig von Sonnenstand, Vogelflug, Kaffeesatz und geworfenen Knochen kommt vielleicht ein Oberarzt zur Einleitung, meistens jedoch nur bei Regionalverfahren, man trägt den Chef als ersten Anästhesisten ein und der unterschreibt alle Protokolle im Aufwachraum (und wehe man vergisst den Laufzettel für die postoperative Visite oder das BIS zu kleben). Nachts/am Wochenende läuft das Spielchen genauso, nur eben mit dem Hintergrund.
Zitat von Evil
Und was passiert wenn was schief geht, lässt sich der Chef dann auch als Angeklagter auf der Bank nieder?
unterschrieben hat er ja
Das strafrechtliche Risiko das wir als Behandler tragen ist doch eher klein, selbst in Grenzbereichen wie uns der Fall Obed ganz deutlich gezeigt hat.
Im Regelfall wird es schlicht um Geld gehen und da wird man sicherlich eher den Chef als den Assistenten verklagen, als letzterer ist man höchstens mal mitverklagt.
Zitat von Evil
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Ich meine, es gab da auch mal einen chirurgischen Chefarzt in Oldenburg( bzw Umland?) , dem sowas als Betrug ausgelegt wurde.
Doubt kills more dreams than failure ever will.