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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33226
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ja, ich denke/fürchte auch dass das so ist. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass nach einer Scheidung die Kinder zu >90% bei der Mutter bleiben und sich ca 50% der Väter gar nicht mehr um Kontakt zu den Kindern bemühen. Ich weiß nicht, ob das anerzogen/erlernt ist oder psychologisch die Bindung einfach seltener so eng ist. (Ich hatte ja auch so einen ka*k-Vater, der sich nach der Scheidung null ums Kinder gekümmert hat. Das war der "Karriere" meiner Mutter natürlich nicht förderlich, seiner da schon eher. )
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  2. #33227
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung wieso, aber irgendwie ist die mütterliche Bindung anscheinend meist doch enger.
    Wäre mal ein interessantes soziologisches Forschungsfeld
    Auf jeden Fall. Bis dahin diskutieren wir hier wohl auf Grundlage unserer persönlichen Erfahrungen.

    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Ja, ich denke/fürchte auch dass das so ist. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass nach einer Scheidung die Kinder zu >90% bei der Mutter bleiben und sich ca 50% der Väter gar nicht mehr um Kontakt zu den Kindern bemühen. Ich weiß nicht, ob das anerzogen/erlernt ist oder psychologisch die Bindung einfach seltener so eng ist.
    Wahrscheinlich von beidem etwas. Aber ich würde ganz klar sagen, dass es gesellschaftlich einfach nicht akzeptiert wäre, wenn ein Vater von seinem Arbeitgeber flexible Arbeitszeiten möchte, weil er alleinerziehnd ist. Es gibt aber auch eine Gruppe von Männern, die sich über die Benachteilung in Fürsorgestreitigkeiten beschweren. Ich denke da haben es Männer einfach viel schwerer, weil es in den Köpfen ist, dass die Mutter gut fürs Kind ist.

    Gab kürzlich erst einen Artikel über das Thema Väter in der Zeit



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  3. #33228
    Diamanten Mitglied
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    Mein Mann war ja einige Jahre alleinerziehend, da wurde in seinem Job nicht viel Rücksicht genommen. Zum Glück haben ihn seine Eltern tatkräftig unterstützt. Das geht halt auch nicht bei allen.



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  4. #33229
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Zitat Zitat von tragezwerg Beitrag anzeigen
    Bis auf das Stillen kann tatsächlich der Mann alles andere genauso gut.
    Aber ich denke gerade das Stillen schafft eine besondere Bindung zwischen Kind und Mutter, oder?
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  5. #33230
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Aber ich denke gerade das Stillen schafft eine besondere Bindung zwischen Kind und Mutter, oder?
    Dann wiederum gibt es ja auch Mütter, die nicht stillen (wollen / können / ...)

    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Gab kürzlich erst einen Artikel über das Thema Väter in der Zeit
    Herrlich zu lesen, dieser Artikel. "(Elternsein) ist nichts, was Jochen Schweizer als Event vermarkten würde."

    Vor einer Weile (ist nun doch schon ein bisschen länger her), gab es in der Zeit auch ein Porträt über "Karrieremütter", die also beruflich sehr erfolgreich waren und auch Kinder hatten. Als Antwort darauf kam kurz darauf ein Porträt über "Karriereväter", also erfolgreiche Männer, die für ihre Kinder Elternzeit genommen haben. Es zeigte sich dann, dass diese Elternzeit im Rahmen von 4 Wochen lag (soweit meine Erinnerung mich nicht trügt, jedenfalls ziemlich kurz)... Aller Anfang ist schwer und auch so kleine Schritte müssen wertgeschätzt werden, von Väter- und Betriebsseite. Aber mal ehrlich, wenn ein Mann für 4 Wochen extra ausfällt - das ist doch wie ein langer Urlaub und keineswegs zu vergleichen mit dem "Ausfall" bei Mutterschutz. Auch ist es mir nach wie vor nicht verständlich, weshalb - vor dem Hintergrund von +/- 40 Arbeitsjahren - der Ausfall für 1, 2, 3, von mir aus auch 4 Jahren solch einen gravierenden Einfluss auf die Karrierechancen haben sollte? Allen Ernstes!



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