Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte

[Kandra]

Sagt mal wie lang habt ihr gebraucht um euch organisatorisch zurecht zu finden?
Ich habe jetzt schon alle Bereiche kennen gelernt (Station, Ambulanz mit Aufnahme und Aufklärung, Notaufnahme). Gerade auf Station ist es mega viel zu tun, wir haben einen hohen Durchsatz an Patienten. Und eigentlich läuft das häufig nebenbei. Noch ist es Chaos. Wann wird das besser?

Ich warte nach 10 Monaten noch auf die Erleuchtung ;)

[Hoppla-Daisy]

Ích kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das erste Jahr irgendwie nur chaotisch war. Überforderung, überhöhte Erwartungen... da war irgendwie alles dabei. Aber danach wurde es echt stetig besser. Heute muss ich manchmal grinsen, wenn ich unsere Jung-Assis sehe, wie schwer die sich mit ihrer Organisation tun. Wie lange die dafür brauchen, Laborwerte durchzuschauen, Briefe zu schreiben, ach, egal was....... und irgendwann schaut man sich um und denkt "huch, ich bin ja gar nicht mehr die Kleine...."

Ne Freundin rief mich eben an. Ich solle mich bewerben auf ne OA-Stelle bei denen. Sie hätte schon dem Chef von mir erzählt . Aber irgendwie schreckt mich ein Stellenwechsel und dann auch noch in die OA-Riege ab.

[Colourful]

Ja, bewerben könntest du dich ja trotzdem mal, wenn du dir das irgendwie vorstellen kannst.

Ach ja - Organisation klappt jetzt auch ganz gut. So nach 3-4 Jahren ging das bei mir dann...

[morgoth]

Jo, ohne dich und deine Fähigkeiten zu kennen: Aber wenn einem eine OA-Stelle realistischerweise angeboten wird, sollte man die wohl annehmen. Man muss einmal rein in diesen "Klub" kommen, wundert sich dann, wie anders die Arbeit ist/sein kann, und dann läufts

[WackenDoc]

Die Freundin wird dir ja nicht die letzte Schrott-stelle verkaufen?