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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #35506
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Habe Post vom mb bekommen, die Laden abends am 10. ein Test Versammlung, von Streik stand da nichts... bin ja auch noch in der Probezeit und würde nicht gehen.

    Bin gestern um 20 Uhr ins Bett und habe durchgeschlafen.... hoffentlich wird die nächste Woche entspannter.



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  2. #35507
    unsensibel Avatar von Lava
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    Zitat Zitat von Biene88 Beitrag anzeigen
    Irgendwie voll frustrierend, dsss man als ,,Altassi‘‘ noch dieselbe Stationsarbeit macht wie als Anfänger.
    Das Gefühl hatte ich im 5./6. Weiterbildungsjahr auch. Und jetzt mache ich IMMER NOCH denselben Schei* als Facharzt Aber inzwischen stört es mich nicht mehr irgendwie. Immerhin kann ich jetzt mehr selbst entscheiden und darf ja auch im OP mehr machen (wenn ich denn irgendwann mal wieder in den OP zurückkehre)
    Geändert von Lava (29.03.2019 um 05:35 Uhr)
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #35508
    Diamanten Mitglied
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    mit NUR Station hätte ich kein Problem. Bei uns ist es so, dass man als Facharzt ja offiziell alles darf. Man kann also für alle zeitraubenden Arbeiten gut hergenommen werden. Also macht man Station, wenns was gibt duplext man die Patienten selbst, gefäßchirurgische Notfälle in der Notaufnahme schaut man sich selbst an und entscheidet wie es weiter geht und wenns mal was kleines im OP gibt (Amputation, Wundrevision etc.) dann macht man das auch noch nebenbei. Das nervt mich. Damit kann man nicht sinnvoll Station machen weil man ständig rausgerissen wird, auch schwierig sich seinen Tag einteilen etc. Und eben weil es dieses ganzen Nebensachen gibt hasse ich die Stationsarbeit.
    Der Vorteil der Stationsarbeit als "Altassi" ist, dass es einen die eigentliche Stationsarbeit nicht mehr stresst. Wenn ich da an meine Zeiten als Anfänger denke... Hilfe... von nichts eine Ahnung und man soll Patienten führen...



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  4. #35509
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Ich glaub das ist in Deutschland oft ein Problem - dass ein abwechslungsreicher Job aufgrund von strukturellen Mängeln (insbesondere Personalmangel) bedeutet, dass man seinen Aufgaben nie gerecht werden kann. Dann ist man frustriert und bevorzugt stattdessen einen monotonen Job, da man so weiß, diesem einen Tätigkeitsfeld eher gerecht werden zu können ohne ständig mit competing demands konfrontiert zu sein.



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  5. #35510
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Ich hab das Problem auch in der Praxis. Es gibt immer wieder Phasen, in denen ich null motiviert bin, zum 5. Mal in der Woche die Impfaufklärung oder die Beikosteinführung oder das Spucken oder dass Kinder eben fiebern und so weiter zu erklären. Und ich frage mich, wie ich immer und immer wieder mein ganzes restliches Arbeitsleben lang das machen können soll. Bis es dann wieder die Highlights in der Routine gibt, die einen glücklich machen. Dann bin ich beschwingt und mache das selbe gerne und motiviert.
    Ich glaube, das hätte ich überall.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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