Warum solltest du es sagen? Abgesehen davon, vielleicht findest du Anästhesie ja so toll, dass du dort hängenbleibst.
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Ich habe bisher hier nur still mitgelesen, befinde mich grade aber in einer Art Umbruchsituation und weiß nicht recht, wie es für mich weitergehen kann.
Ich möchte so schnell wie möglich aus der Klinik raus, bin jetzt zwei Jahre in der Inneren im Akut-KH. Jetzt tu ich mich leider etwas schwer, mir meinen weiteren Weg zu bahnen. Befinde mich auch im Arbeitsverhältnis und habe da jetzt nicht die Eile, mir dringend etwas neues zu suchen (auch wenn meine Psyche aktuell danach schreit). Ich kann mir die Allgemeinmedizin und/oder die Allgemeinmedizin vorstellen, schließe auch zwei FÄ nicht aus, frage mich dann nur welche Reihenfolge sinniger ist.
Habe mich auch umgeschaut nach kürzeren Weiterbildungsabschnitten in patientennahen Fächern wie Anästhesie und Neurologie im Akut-KH, allerdings waren die dann nicht so amused, als es darum ging, den VErtrag nur für 6 Monate-1 Jahr auszustellen, weil ich dann wieder weg wäre.. Oder sollte man sowas im Vorfeld nicht sagen?
Warum solltest du es sagen? Abgesehen davon, vielleicht findest du Anästhesie ja so toll, dass du dort hängenbleibst.
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Gestern abend hitzige Diskussion mit einem Freund (Elektriker) über das Thema "Narkosen" gehabt.
Ausgangspunkt war seine Behauptung bei Kindernarkosen würde man generell keinen Venenzugang vor Narkoseeinleitung legen.
Mein Veto wollte er nicht gelten lassen, bei der Tonsillektomie seiner Tochter wurde das ja immerhin so gemacht, deswegen ist das Standard und richtig so. Wir alle wissen, dass es teilweise so praktiziert wird, was die Vorgehensweise aber dennoch nicht richtiger macht oder legitimiert und vor allem nicht der Standard sein sollte. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass wir in der Anästhesie bei jeder Popel-Lokalanästhesie nen Zugang legen, denn es kann ja jederzeit zB. zu ner allergischen Reaktion kommen.... darüber kamen wir dann auf Zahnärzte.
Nun ja, wie isses denn bei denen? Wie stehen Zahnärzte in der Haftung, wenn es bei einer LA zu einer allergischen Reaktion kommt und kein Venenzugang liegt? Vermutlich hat jeder von uns schonmal ne LA beim Zahnarzt gehabt, vermutlich zu 99% ohne liegenden Zugang. Wird sich hier im Fall des Falles auf den herbeieilenden RTW verlassen?
Dass es ja seit einiger Zeit die Empfehlung gibt, selbst bei Gastros und Colos mit anwesendem Anästhesisten zu arbeiten, die vermutlich in den meisten Krankenhäusern und Praxen ignoriert wird, lasse ich mal außen vor.
Weiß jemand was über die rechtliche Situation bei Zahnärzten und LA?
PS: der Abend endete damit, dass er nach dem Essen, bzw. dem Streitgespräch aufgestanden und an seinen PC gegangen ist, während ich mit seiner Frau TV geguckt habe. Er wollte seine Behauptungen mittels Dr. Google untermauern, ich habe ihn dann den Rest des Abends aber nicht wiedergesehen... keiner wollte von seinem Standpunkt abweichen!