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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #40321
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von Loreleye Beitrag anzeigen
    Zumal die Empfehlungen von den Präventivmedizinern kosten nichts, schaden nichts, und haben eher positive Nebenwirkungen.
    Wenn man bei denen mitmachen will, kostet das schon was. Wir hatten mal einen Patienten, der hatte am Ende ne Rechnung von ungefähr 500€ für eine Beratung und Untersuchung und ein follow-up Gespräch. Und von den Promis aus der Sendung hat er auch keinen gesehen...



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  2. #40322
    Registrierter Benutzer
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    im Westen
    Semester:
    sind Geschichte...
    Beiträge
    243
    @h3nni Das ist natürlich teuer, es gibt aber viele Informationen auf der Homepage der Sendung, Rezepte, Hintergrundinfos, Mediathek. Es gibt auch einen guten Podcast von Dr. Anne Fleck, alles umsonst.

    Ich bin überhaupt darauf gekommen, weil ich oft von den Patienten gefragt werde, was man zusätzlich zur Therapie machen kann.
    Und das sind gute evidenzbasierte Ansätze , bevor man für Homöopathie, Mistel oder anderen "Hokus pokus" Geld ausgibt.



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  3. #40323
    Registrierter Benutzer
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    15.11.2021
    Beiträge
    2
    Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

    ich bin neu im Forum und habe mich positiv überrascht, dass es so eine große Platform für Ärzte gibt. Herzlichen Dank dafür.

    Ich stehe in Kreuzwege. Seit 2019 bin ich in der Akutpsychiatrie als Assistenzarzt tätig, sowohl im offenen als auch im geschlossenen stationären Bereich. Vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass der Alltag in der Psychiatrie mich nicht als Arzt zufriedenstellt. Öfters habe ich hinterfragt, ob ich meinen Patienten hilfreich bin. Durch die dauerhafte Unterbesetzung war es zum großen Teil nicht möglich, meinen Bezugspatienten einmal pro Woche ein Einzelgespräch anzubieten. Zudem habe ich mich als im Bereich Psychotherapie ebenfalls nicht kompetent genug gefühlt. Ich konnte bei hoher Arbeitsbelastung mit der psychotherapeutischen Ausbildung nicht anfangen können, die ich in meiner Freizeit machen müsste. Insgesamt habe ich mich bisher wenig wirksam und wenig erfolgreich als Ein Heilberufler gefühlt. Ich glaube, ich hätte mich mehr für die Weiterbildung und Psychotherapie einsetzen können. Aber ich glaube, die Frage, ob ich das wirklich möchte, hatte keine klare Antwort.

    Ich habe mich entschieden, in die somatische Medizin zurückzukehren. Die innere Medizin steht als eine ernsthafte Option für mich, allerdings ich höre viele negative Sachen über die Arbeitsbelastung. Sonst wäre HNO für mich auch interessant. Habt ihr Erfahrung in diesen Bereichen? Würdet ihr Unikliniken empfehlen?

    Vielen Dank!



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  4. #40324
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.747
    Klingt ja eigentlich so, als wären deine beiden Probleme eindeutig in der Unterbesetzung bedingt. Wenn du nicht mal Zeit für ein Einzelgespräch pro Woche hast, ist klar, dass was im Argen liegt. Und dass du dich ohne PT-Ausbildung nicht in der PT kompetent fühlst, ist ja irgendwie logisch, oder?

    Oder gibt es noch andere Dinge, die dir an der Psychiatrie missfallen?



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  5. #40325
    Registrierter Benutzer
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    Psychiatrie/Psychosomatik
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    Hallo george.costanza,
    du könntest auch in die psychosomatische Medizin gehen, das ist durchaus anders und vielleicht für dich befriedigender als Psychiatrie. Wenn man Psychotherapie wirklich lernt und anwendet, kann das sehr viel Freude machen und ist auch "echte Medizin". Ein Jahr Innere braucht man für die Psychosomatik sowieso.
    Gruß, rafiki



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