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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #40801
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    @Z?schata: da gehen die Vorstellungen halt auseinander....

    und ärgere mich halt oft über die herrschenden Situationen/ Missstände. Die Kreuze im Kalender führe ich tatsächlich! irgendwie schon bitter. Ich war mal viel zufriedener in meiner beruflichen Laufbahn.“
    ....klingt das für dich gesund?

    Und moralisierend die Krankheitskarte zu ziehen ist auch nicht immer die Lösung. Wegen Unzufriedenheit sich krankschreiben lassen ist alles andere als vorbildlich.
    Wer hat moralisiert? Du selbst moralisierst ja auf jeden Fall...siehe gleich dein nächster Satz. Oder auch der Post davor.



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  2. #40802
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    Es geht nicht um eine kategoriale Betrachtung von gesund oder krank, richtig oder falsch, sondern um eine psychologisch/therapeutisch sinnvolle Betrachtung. Mit moralisierend meine ich, dass Begriffe wie mentale Gesundheit teilweise genutzt werden um Regression zu rechtfertigen, statt Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Bedingungen zu verändern. Das ist das tägliche Brot der psychotherapeutisch tätigen Kollegen, sich mit Pat. auseinanderzusetzen, die einen regressivem Weg gegangen sind. Nicht mehr und nicht weniger.



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  3. #40803
    Diamanten Mitglied
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    Aber nur weil man sich einmal für kurze Zeit krankschreiben lässt, um sich z.B. zu sortieren, regressiert man nicht gleich.

    Und die Ansicht, dass man immer Herr über die eigenen (Arbeits)Bedingungen ist und akut ( vorallem bezogen auf eine Restzeit von 6 Monaten) etwas ändern könnte, halte ich genauso falsch wie die Ansicht, überhaupt nichts ändern zu können und sich total zurückzuziehen.

    Das Feld der Psychotherapie ist sehr komplex. Daher halte ich es für falsch, in diesem Fall (über den wir praktisch nichts wissen), zu urteilen, was eine "therapeutisch" sinnvolle Betrachtung ist. Möglicherweise wäre eine kurze Pause falsch, weil Regression, möglicherweise aber auch genau richtig.


    Ich selbst habe in der Psychotherapie übrigens immer versucht, mich zurückzuhalten, und nicht für den Patienten zu wählen, sondern lediglich aufzuzeigen, was die Konsequenzen unterschiedlichen Verhaltens sind.

    Edit: Eine "psychologisch/therapeutisch sinnvolle Betrachtung" ist in diesem Kontext meiner Meinung allein schon deshalb nicht angebracht, weil der TE ja gar keine Psychotherapie braucht!
    Findest Du es nicht ein wenig übertrieben in diesem Kontext gleich von "Regression" zu reden?
    Geändert von Nefazodon (19.05.2022 um 13:14 Uhr)



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  4. #40804
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    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Nur so zum Verständis:

    Es handelt sich um eine Neuroreha, die bisher eine ITS hatte und damit auch eine ITS-Arzt, der im Falle eine lebensbedrohlichen Notfalls in Form eines Rea-Teams dazu kommt. Und diese ITS gibt es jetzt nicht mehr und daher auch im
    Notfall kein ITS-Arzt, der in einer Notfallsituation dazukommt. Abteilung X (welche Fachrichtung?) möchte jetzt keine Dienste mehr machen weil es kein Notfall-Back-Up gibt und Abteilung Y (Neurologen?) sollen jetzt im Gegenzug einfach alle Dienste machen. Auch ohne Notfall-Back-Up?

    Dann verstehe ich, warum man sich dann als Mitarbeiter der Abteilung Y umgerechnet behandelt fühlt. Weniger wegen der Anzahl der Dienste sondern wegen der Argumentation. Warum kann sich eine Abteilung weigern während von deren anderen Abteilung genau das verlangt wird, was für Abteilung X unzumutbar ist.

    Ganz genau richtig, liebe(r) nie!
    Fachrichtung möchte ich zwecks Anonymität nicht sagen; nur so viel, es handelt sich um ein somatisch-konservatives Fach.



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  5. #40805
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    Ich stimme dem zu. Ich sage nicht, was zutun ist. Ich gebe meinen Eindruck anhand dessen, was geschrieben wurden, wieder. Und der war, dass der Kollege sich auch etwas selbst im Weg steht. Dieser Eindruck ist bei mir entstanden, bei anderen vielleicht nicht. All das erfolgt unter der Limitation des Forums und ist auch allen klar hoffe ich. Um es zu kondensieren: Überlegung ist wichtig. Schnelle unüberlegte Entscheidungen, seien es Krankschreibungen oder nicht vorbereitete Gespräche mit dem Vorgesetzten, halte ich für nicht empfehlenswert.



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