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Es ist unprofessionell und lässt dich indiskret, untreu, bitter und gehässig wirken. Als Chef vermutet man, dass du ähnliche Attitüden bei der Arbeit an den Tag legen und später ähnliche Dinge übers eigene Haus in die Welt posaunen wirst. Nicht ohne Grund vermittelt jedes Bewerbungstraining der Welt: Niemals schlecht über den letzten Arbeitgeber reden, selbst wenn du da auf dem elektrischen Stuhl gefoltert wurdest. Es ist immer vorrangig dein Problem, egal wie gerechtfertigt die Kündigung war. Wenn das einen Chef nicht interessiert, hast du einfach Glück oder bist in einer Mangeldomäne unterwegs.
Also mal konkret: Angenommen du hast zwei Stellen nach wenigen Monaten gekündigt, vielleicht sogar noch ein Fachwechsel mit drin. Du gehst also ins Bewerbungsgespräch und wirst nach den Gründen gefragt. Die Region oder das Fach ist beliebt und du bist relativer Berufsanfänger, kannst also weder deinen fortgeschrittenen Ausbildungsstand hebeln noch einen Bewerbermangel. Was antwortest du?