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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37861
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.754

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    Zitat Zitat von Colourful Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel. Muss ja gar nicht im Stuhlkreis sein, aber mit allem Beteiligten kurz absprechen könnte man das schon.
    Wird nichts helfen, so lange von Oben jeder König Druck bekommt seine Zahlen zu erreichen. Gerne auch mit erfolgsabhängigen Lohnbestandteilen



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  2. #37862
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
    Mitglied seit
    14.03.2007
    Beiträge
    4.543
    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Was sollen denn die schneidenden Kollegen deiner Meinung nach machen? Morgendlicher Stuhlkreis wer was operieren darf?
    Ich bevorzuge das altmodische Duell auf dem Flur....



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  3. #37863
    small but dangerous
    Mitglied seit
    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.183
    Also, bei uns wird morgens mit dem Lineal gemessen, wer den längsten Schniedel hat. Derjenige darf dann bestimmen, was wie wann wo operiert wird.



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  4. #37864
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
    02.12.2008
    Beiträge
    5.513
    Natürlich wird Rücksprache mit der ITS gehalten. Wir könnnen elektiv auch nicht unbegrenzt operieren und gelegentlich werden auch mal Operationen verschoben, weil es kein Intensivbett gibt. Die ITS ist nun mal ein Nadelöhr. Und bei allem und jeden wird sicher auch keine große Chirurgie gemacht. Beim peritoneal metastasierten Tumor wird es dann z.B. nur eine GE. Oder beim pT1b Magen-Ca (entgegen der Leitlinie) mal nur ne Wedge- oder Magenteilresektion. Aber was soll man mit der Kolonischämie machen? Einfach liegen lassen, weil zu alt? Oder mit der akuten Cholezystitis in der Sepsis? Jedenfalls habe ich zumindest bei uns im Haus nicht den Eindruck, dass auf Teufel komm raus richtig große Chirurgie gemacht und Intensivbetten verschwendet werden.
    Über unserer Intensivstation und die Pflege kann ich aber auch nicht meckern. Die machen das schon gut und die Zusammenarbeit klappt im Großen und Ganzen gut.



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  5. #37865
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.725

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    Bei uns gibt es mehrere große operative und internistische Intensivstationen, plus dann noch ein paar kleinere spezialisierte. Mit eigenen Ärzteteams und eigenen Pflegeteams. Kapazitätsprobleme sind nur selten ein Thema. Natürlich werden hin und wieder Patienten auf die Normalstation zurückverlegt, bei denen man sich schon etwas wundert, dass die echt schon jetzt zurückverlegt werden, und der klinische Zustand des Patienten entspricht nicht immer ganz dem, was einem am Telefon angekündigt wurde, aber im Großen und Ganzen funktioniert die Zusammenarbeit gut. (Und dasselbe passiert ja eigentlich überall gelegentlich. Es werden ja auch gelegentlich Patienten nach Hause entlassen, bei denen man sich fragt, ob das wirklich schlau war. Insofern sind die Intensivstationen da nicht schlechter als der Rest des Krankenhauses.) Allerdings wird bei uns auch eher zurückhaltend operiert und interveniert, ähnlich dem, was milka schreibt.



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