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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31416
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Sie hat gesagt, dass sie nicht 3-Schicht-Betrieb arbeiten. Das kann durchaus ein 2-Schichtsystem sein (allerdings muss dann in den 13h mindestens 1h Pause enthalten sein, also max. 12h Arbeitszeit) und muss nicht Bereitschaftsdienst bedeuten.

    edit:
    Rufbereitschaft: Man schläft daheim und telefoniert / kommt ins Krankenhaus falls benötigt.
    Bereitschaftsdienst: Man schläft im Krankenhaus, hat durchschnittlich max. 50% aktive Belastung und kann vor Ort was-auch-immer machen wenn man nicht aktiv arbeiten muss.
    Schichtdienst: Schlafen ist nicht erlaubt, gesamte Dienstzeit = aktive Arbeitszeit.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



  2. #31417
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Das stimmt so auch nicht. Bei Bereitschaftsdienst KANN es, je nach Arbeitsaufkommen, sein, dass nur ein geringer Teil als Arbeitszeit akzeptiert wird ("Bereitschaftsdienst-Stufe" XY), muss aber nicht. Kann auch sein, dass der größte Teil der Dienstzeit Arbeitszeit ist.
    Beim echtem Schichtdienst ist grundsätzlich alles Arbeitszeit (also so wie die Pflege arbeitet z.B.) und bei der Rufbereitschaft ist nur das Arbeitszeit, was du wirklich mit reinkommen und arbeiten verbringst bzw. was über eine hierfür vereinbarte Pauschale hinausgeht.

    Welches Modell habt ihr denn nun wirklich? Feste Schichten (z.B. eine Woche Tag, eine Woche Nacht, eine Woche spät) oder Bereitschaftsdienste (einen oder zwei Tage pro Woche "Dienst")?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #31418
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich hab das jetzt so verstanden, dass es ganz normale Arbeitszeit mit 40h/Woche bzw. 8h/Tag gibt. Und dazu eben die Dienste und die verursachen im Schnitt 5 Stunden zusätzliche Arbeitszeit (jetzt mal unabhängig davon, was für eine Art von Dienst das ist). Und diese 5 Stunden werden nur finanziell, aber nicht in Freizeit ausgeglichen und das ohne Opt-Out.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #31419
    Platin Mitglied
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    Es gibt doch nicht nur 3-Schicht- vs. Bereitschaftsdienst-System, sondern diverse Mischmodelle. Wir haben z.B. unter der Woche Bereitschaftsdienste, aber am Wochenende auf Grund des hohen Arbeitsaufkommens eine Art Zweischichtsystem, bei dem der Tagdienst voll als Arbeitszeit gewertet wird und der Nachtdienst als Bereitschaftsdienst. Dafür gibt es leider keinen FZA, sondern die Stunden werden ausbezahlt.



  5. #31420
    Diamanten Mitglied Avatar von SusiSorgenlos
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Das stimmt so auch nicht. Bei Bereitschaftsdienst KANN es, je nach Arbeitsaufkommen, sein, dass nur ein geringer Teil als Arbeitszeit akzeptiert wird ("Bereitschaftsdienst-Stufe" XY), muss aber nicht. Kann auch sein, dass der größte Teil der Dienstzeit Arbeitszeit ist.
    Beim echtem Schichtdienst ist grundsätzlich alles Arbeitszeit (also so wie die Pflege arbeitet z.B.) und bei der Rufbereitschaft ist nur das Arbeitszeit, was du wirklich mit reinkommen und arbeiten verbringst bzw. was über eine hierfür vereinbarte Pauschale hinausgeht.

    Welches Modell habt ihr denn nun wirklich? Feste Schichten (z.B. eine Woche Tag, eine Woche Nacht, eine Woche spät) oder Bereitschaftsdienste (einen oder zwei Tage pro Woche "Dienst")?
    Letzteres, also einen oder 2 Tage Dienst die Woche. Das sind dann wohl Bereitschaftsdienste. Rufbereitschaft haben die Oberärzte. Die Diensthabenden Assitenten sind die ganze Zeit in der Klinik und der komplette Dienst ist Arbeitszeit. Also am Wochenende dann halt 12h. Spätdienst sieht bei uns dann so aus, dass man um 10:00 kommt und bis 20:30 arbeitet. Danach kommt der Nachtdienst.



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