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Zitat von
Sebastian1
Ich bin zwar nicht gnuff, erklär's aber trotzem. Bei der TUR (insbesondere der Prostata) wird mit einem Elektrokauter gearbeitet und daher eine elektrolytfreie Spüllösung verwendet. Bei der OP werden uU auch Venenplexus geöffnet, durch die die Spüllösung in den systemischen Kreislauf gelangen kann. Die Menge variiert nach Dauer der OP, Wundfläche (beides oft abhängig von der Ausmaß der Prostatagröße, Erfahrung des Operateurs) und eben auch Höhe des Aufhängens der Spüllösung (je höher, desto mehr Druck, desto...).
Macht in der Summe akute Elektrolytverschiebungen, führend eine meist stark ausgeprägte Hyponatriämie mit entsprechender Klinik. Therapie durch rasche Beendigung der OP und Elytkorrektur.
Danke