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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #27626
    the day after
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    Heißt, würde sie nicht rauchen, würdest du es befürworten, da sie das Rauchen aber nicht einstellt, wärst du hier dagegen?
    Dass Uwe O2 nur bei entsprechender Indikation für zuhause organisiert, davon gehe ich aus, er arbeitet ja auch nicht erst seit gestern.



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  2. #27627
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Bei Nikotinverzicht reduziert sich zumindest ein evidentes Risiko (Feuer) welches im Übrigen auch Unbeteiligte potenz. gefährdet. Bei mglw. eher weicher Indikation bzw. diskussionswürdiger Verordnung die man ggf. gegenüber des MDKs auch vertreten muss kann Patientenverhalten schon das Zünglein an der Waage sein - zumindest wenn ich verordne.

    Und wenn es um die Durchführung einer pall. CTx ginge, wäre fortgesetztes Rauchen mglw. für mich das Zünglein an der Waage was zu einer Entscheidung gegen CTx führt.

    Verordnung und Indikationsstellung sind 2 paar Schuhe - oft mit unterschiedlicher Größe 😉
    Ohne das auf Uwe hier zu münzen! Nicht das dies hier missverstanden wird...

    Fühlst du dich als Raucher/in gerade auf den Schlips getreten? So wirkt es auf mich 😀



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  3. #27628
    the day after
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    Nein, niemals geraucht, Logo. Noch nicht mal probiert.

    Aber trotz ist das für mich keine Incompliance.
    Warum soll sie aufhören? Lungenmetastasen sind sowieso schon da. Es wird ihr nahegelegt worden sein, sie wird sich dagegen entschieden haben. Von palliativer Chemo war doch gar nicht die Rede?
    Nur von Primärtumor mit Lungenmetastasen, Rauchen und einer Entlassung nach Hause mit Sauerstoff.
    Solange sie nicht mit Sauerstoff in der Nase die Zigarette anzündet ... Und genau da würde ich mich wie oben beschrieben mit deutlichster Aufklärung unter Zeugen und schriftlich absichern. Was der Patient daraus macht, ist dann seine Entscheidung (normales Intelligenzniveau vorausgesetzt).



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  4. #27629
    Diamanten Mitglied
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    Ich empfinde auch die Gefahr von Rauchen mit Sauerstoff auch irgendwie schlimmer. In der Pneumologie sind sie irgendwie immer alle noch zur Zichte gekommen, egal wie desolat sie waren. Aufklärung betreiben, gut dokumentieren, insbesondere was Explosionsgefahr angeht, damit hinterher keiner sagen kann: "Das hat mit aber keiner gesagt..."

    Ich hab übrigens im Pj schon einmal einen Fall erlebt, wo jemand alle Warnungen in den Wind geschlagen hat und trotzdem heimlich mit Sauerstoff auf der Nase im Klo geraucht hat und dann ein Fall für die MKG Chirurgie war...

    Die Einstellung meines ExChefs zu Teilzeitkräften und Personalplanung im Allgemeinen wird immer desolater. Irgendwie bin ich gerade froh da weg zu sein.



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  5. #27630
    Gasmann Avatar von kra-
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    Bin nach mehreren Wochen Ausfall jetzt seit 2 Wochen aus gesundheitslichen Gründen in der Anästhesiesprechstunde. Ich drehe durch...



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