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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #28361
    zurück in der Berufswelt
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    15.07.2010
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    Kinder Kuschelzeit
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    Fr.Pelz,wenn ihr Pädiater habt,warum behandeln die nicht selbst die Kinder?Im ersten Haus hatten das zuerst auch die UChler un der Kinderchirurg gemacht,aber als der in Rente ging,wurde das schnell an die Päd weitergegeben..Nur nähen,gipsen,reponieren,operieren wurden durch die chir Kollegen gemacht.Selbst RöBilder mussten die Päd auswerten..
    Jetzt machen wir das alles in der Chirugrie,aber es gibt hier keine Kinderklinik am Haus.



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  2. #28362
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
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    Bromberlin
    Beiträge
    10.711
    Naja, die Pädiater haben glaube ich nicht genug Reserven um planmäßig das Kinderchirurgische mitzumachen. Die haben 5 Stationen darunter die Neo-Its plus das Pädiatrische plus die "ehemaligen Kinder"(also Kinder mit Behinderungen, mukoviszidose etc) werden oft von denen weiterbehandelt, wenn sie volljährig werden. Letztens war eine 20-jährige mit Vd. Appendizitis da, die dann nicht mir, vorgestellt werden Rede, weil die Pädiater sie mit ihrer Stoffwechselerkrankung schon kannten. Das ist ein bisschen irre.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #28363
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    26.10.2003
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    Mainz und Jena
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    3.328
    in beiden Kliniken, in denen ich gearbeitet habe, haben die Chirurgen vorrangig die Kinder mit Stürzen und auch mit Bauchschmerzen ohne Durchfall und Erbrechen gesehen. Hatten die zuviel zu tun, wurden wir auch zur Mitarbeit gebeten, was ich auch völlig ok fand, wenn ich die besseren Kapazitäten hatte. Hatte ich die nicht, mussten sie halt trotzdem warten. Gerade SHTs zur stationären Überwachung oder auch V.a. Appendizitis, die solche Befunde hatten, dass wir sie eh bekommen hätten, waren da immer praktisch. Bei Appendizitis kam die Chirurgen dann erst, wenn schon Labor, Sono durch uns, Einlauf und Aufnahme erledigt war und konnte dann noch Sachen kontrollieren und entscheiden, ob doch noch an dem Tag in den OP. Kleine Wunde habe ich auch hingekriegt, aber Nähen kann ich leider nicht.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  4. #28364
    Diamanten Mitglied Avatar von -Julchen-
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    09.05.2009
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    Heidelberg war mal...
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    Assistenzärztin :)
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    1.948
    Wisst ihr, wo ich nicht durchblick? Wer meldet denn nach einem Akutereignis eine Reha/AHB an? Also klar, wenn der Patient gleich danach sagt er will eine setz ich unseren Sozialdienst drauf an und füll den Rehaantrag aus. Aber dürfen/können Hausärzte das prinzipiell auch? Letzte Woche haben wir einen entlassen der eine ambulante Reha von seinem HA verordnen lassen wollte, hab ich dann so in den Brief geschrieben (Pat um die 80, Rentner). Jetzt hab ich diese Woche wieder einen jungen Pat entlassen, der das ebenfalls so machen wollte (war noch berufstätig). Da rief mich dann die HÄ an und sagt sie könne das nicht anmelden, das müsse ich noch machen. Warum hat es jetzt beim einen Pat geklappt und beim andren nicht? Wollte die zweite HÄ einfach nicht oder durfte sie echt nicht?Hat das was mit Rentenversicherung und GKV zu tun (Rentner vs. berufstätig) ?



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  5. #28365
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
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    Bauschamane
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    Ich kenn das so, dass das das entlassende Krankenhaus macht- zumindest AHB.
    War auch die Regelung bei meinem alten Arbeitgeber. Hing glaub ich damit zusammen, dass der behandelnde Facharzt=Krankenhaus die Klinik fachlich aussuchen muss und das das irgendwie am stationären Aufenhalt mit dran hängt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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