Gut, das erste mag aber auch gefühlsmäßig so sein. Ich kenne auch Chirurginnen, die einen Mentor in der OA-Schar hatten, und sehr gefördert wurden...
Und mit den Freundschaften... naja, das kann auch mal nach hinten losgehen. Bei "Männerfreundschaften" vielleicht nicht so krass, aber was machst Du als OA, wenn Du Dich mit der Assistentin privat triffst und das u.U. falsch interpretiert wird. Also erstmal zwischen den Beiden, wenn einer ggf. mehr will und das u.U. dann auch als Ausnutzen einer Abhängigkeit ausgelegt werden kann. Aber andererseits auch von Dritten, die das ja auch mitbekommen würden. Und das Gerede dürfte in der Klinik dann auch groß sein. Und was glaubst Du, was dann bzgl. "Förderungen" gelästert würde... Die darf nur so viel operieren, weil sie mit dem LOA in die Kiste steigt... dürfte noch die harmlose Variante sein.
Uuuuuups. Hat er denn auch erzählt, was die gestört hat? Wie war SEINE Meinung dazu?3.) Ich war auch ziemlich unbeliebt bei den Oberärzten, wie ich im Nachhinein erfahren hab. (Echt! Ich wusste nichts davon! Das hat mir mein Chef dann mal nach viereinhalb Jahren gesagt)