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@truba
Wie ätzend. Was ist dein Plan?
"I can´t come to work today, I have no face"
Ja, wenn Überstunden nicht aufgeschrieben werden sollen, dann muss man einfach gehen. Mache ich aktuell auch so. Sehe ich gar nicht ein. Ich schaue, dass nix akutes für den Spätdienst bleibt, aber Briefe sind dann halt nicht immer sofort fertig bzw. fallen dann halt etwas kürzer aus.
@ Mainzer: Ich bräuchte nur mal eine EInschätzung.
Ich bin auch einer onkologischen Palliativstation mit 8 Patienten. Ich arbeite 6h pro Tag. Von diesen 6h geht 1 h für Besprchungen ab (die kann ich auch nicht kürzen) Blutentnahmen, Ports, Chemos muss ich selber anhängen. Ich schaffe meine Arbeit, aber auch nur gerade so un die Pause fällt meistens aus. Trotzdem tritt mir meine Oberärztin auf die Füße, weil noch 3 Sterbebriefe nicht geschrieben (ist halt am Tag nicht erste Priorität) sind und die Briefe für die Entlassungen im Laufe der nächsten Woche noch nicht vorbereitet sind. UNd mein Oberarzt ist der Meinung, ich könnte locker nebenher noch Sonos und Knochenmarksbefunde für den Facharzt sammeln! Bin ich zu langsam? Es fallen halt viele längere Gespräche mit den Patienten bzw. Angehörigen an und es muss wahnsinnig viel dokumentiert werden, damit man auch das Geld für die Palliativbehandlung bekommt.
Eigentlich bin ich recht strukturiert. In der Strahlentherapie hatte ich 14 Patienten (in Vollzeit) Das war gar kein Problem