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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31466
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Registriert seit
    12.10.2010
    Beiträge
    1.634

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    Ich bin sowas von urlaubsreif; mein Wöchlein Urlaub seit Antritt der Stelle ging für die Diss drauf und jetzt geh ich jeden Tag ziemlich unmotiviert zur Arbeit. Wenn ich mal da bin, geht es, aber momentan gehen mir die Kleinigkeiten des Arbeitsalltags umso mehr auf den Keks.

    Heute hätte ich dem Operateur, dem die Einleitungs meines "Narköschens" bei dem Patienten mit Reflux, COPD und nem 41er BMI nicht schnell genug ging, mit meiner saulangsamen Pflege, der lieber erst mal eine rauchen gegangen ist, statt sich um die Vorbereitung des Patienten zu kümmern, am liebsten sonstwas erzählt.



  2. #31467
    Vögelchen
    Registriert seit
    21.05.2014
    Ort
    Freiburg
    Beiträge
    385
    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Ach du lieber Himmel. Warum hing sie so an der Gallenblase?? War sie ihr schon persönlich begegnet? Sympathische Gallenblase?
    Post-Cholezystektomie-Depression- gibt es sowas?



  3. #31468
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Registriert seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.709
    Tja ich weiß auch nicht. Sie war natürlich aufgeklärt worden, aber hatte das vermutlich mit beginnender Sepsis nicht so verstanden.
    Eine P-Diagnose ist nicht bekannt, hat auch keine einschlägige Hausmedikation - aber bei der Nachmittagsvisite war sie wieder ziemlich auffällig (diesmal aber eher manisch-freudig über ihre bevorstehende Entlassung). Also wird da wohl was sein, aber wir unsensible Chirurgen fragen da lieber nicht so genau nach Mussten uns eh schon sehr das Lachen verkneifen, als es hieß, dass ihr Leben ohne Gallenblase wohl sinnlos sei.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  4. #31469
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    04.04.2003
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    30.693
    Manches muss man nicht verstehen. Die Cousine einer Freundin (alleinstehend seit immer) bekam mit Mitte 40 starke Blutungen auf Grund von Myomen. Der Rat, daran mal etwas ändern zu lassen, wurde strikt abgelehnt. Denn endlich sprach ihre Gebärmutter mit ihr und das wollte sie ganz auskosten und dessen nicht beraubt werden. Joa.



  5. #31470
    Platin Mitglied
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    09.08.2005
    Beiträge
    580
    Ich hatte letztens auch eine Patientin, die mit ihrer neuen Aortenklappe "Fräulein Molly" intensive Gespräche führte. Eine andere beschwerte sich wiederum über den Begriff "Klappe", sie hätte lieber ein Gartentor. Naja.



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