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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31566
    Registrierter Benutzer Avatar von SineNomine
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    juhuuuuu, am Montag kommt die Kollegin wieder und ich bin nicht mehr allein auf Station. Musste ich nur mal teilen, auch wenns keine interessiert, sorry :P



  2. #31567
    Registrierter Benutzer Avatar von evanmore
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    13.05.2009
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    war mal Mannheim
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    66
    Jetzt muss ich mich mal auch so richtig schön auskotzen .
    Bin seit Jahren hier stiller Mitleser. Seit knapp zwei Jahren in Weiterbildung zum Neurologen und seit kurzem (aus privaten Gründen) in einem Haus im hohen Nord-Osten tätig... was soll ich sagen, hier läuft es drunter und drüber gerade! Von den vorgesehenen 8 Assistentenstellen sind gerade mal etwa 5 besetzt. Mit dieser Anzahl sollen wir insgesamt ca. 50 Betten Normalstation/Poststroke und 10 Betten Stroke und ZNA versorgen. Sind auf Stroke unter der Woche in 12-h-Schichten eingeteilt und machen am WE 12-h-Bereitschaftsdienste. Arbeiten 3 von 4, bzw. 4 von 5 Wochenenden. Überstunden sammeln sich auch ziemlich viele an... habe jetzt in 3 Monaten über 50 Stunden angesammelt, obwohl wir immer mal wieder "Rotationsfrei" (sprich freie Tage mit Minusstunden) haben. Diese Stunden werde ich niemals im Leben frei nehmen können. Ständig wird gegen Tarif- und Arbeitszeitgesetzte verstossen. Am WE fällt deutlich mehr arbeit an, als mit BD vereinbar ist.
    Haben unsere Situation dem Chef, der Personalabteilung und dem Betriebsrat schon schriftlich vorgelegt. Bislang ohne jegliche konstruktive Reaktion. Haben auch schon Lösungsvorschläge gemacht, die allerdings seitens der Verwaltung direkt abgeblockt wurden (u.a. Honorarärzte, angemessene Stellenausschreibung, etc.).
    Wer kennt ähnliche Situationen? Habt ihr vielleicht noch andere Ideen? Vielleicht übersehen wir ja gerade die Musterlösung ...
    Habt ihr Erfahrung mit der Rechtsberatung des MB?



  3. #31568
    Ausgezaubert Avatar von smurfonline
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    Hatte gute Erfahrungen gemacht. Sie gaben zu Beginn wirklich gute Tipps - auch gerade dazu, wie man sich am besten verhalten sollte und was man an welcher Stelle am besten sagen sollte.

    Habe jetzt schon zwei Krankenhäuser mit ähnlichen Situationen gesehen. Nachdem beim ersten die Staatsanwaltschaft mal auflief und mehrere Dutzend Akten, Dienstpläne, etc. durchschauten - wird nun "versucht" vieles einzuhalten.
    In dem zweiten Haus gab es Dinge wie aus dem Nachtdienst in den Frühdienst bei Schichtdienstmodell, oder Weigerung Überstunden anzuerkennen, uvvvvvvvm.

    Bist du denn an dieses Haus gebunden? Das schlimme ist, dass du im Zweifel den Kürzeren ziehst. Natürlich kann man rechtliche Wege gehen, aber leider gibt es manchmal einen Reboundeffekt, nachdem du ein schwereres Leben danach hast.
    Bekommt ihr denn Unterstützung von eurem Chef?



  4. #31569
    Registrierter Benutzer
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    ich kann deinen Unmut sehr gut nachvolziehen... läuft bei mir ähnlich... mit 50 Überstunden in 3 Monaten kommst du ja noch verhältnismäßig gut davon ohne das jetzt gutheißen zu wollen... bei mir sind es im Schnitt 30-35 Stunden im Monat seit ca. 6 Monaten (stehe im Moment bei ca. 190 Überstunden!)



  5. #31570
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    @evanmore: Guck mal hier rein, da hat schomal jemand Ähnliches geschildert neulich.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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