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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31886
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
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    And it must follow, as the night the day,
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    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #31887
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
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    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.478
    Schonmal eine Akte aus einer Behindertenwerkstatt gelesen? Da steht echt alles drin, man muss aufpassen, dass die Cipro-Medikation von 1998 nicht noch auf dem aktuellen Plan mit steht....wird nicht mehr gegeben, steht aber noch auf der Liste.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


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  3. #31888
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
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    10.711
    Also unsere Epikrisen sind eigentlich recht übersichrtlich, die Medis stehen immer auf der letzten Seite. Und wenn jemand schonmal bei uns war, ist es ja auch easy zu fragen, ob sich seit dem letzten Aufenthalt was verändert hat und einfach die alte Medikation zu übernehmen/auszudrucken. Das furchtbare ist aber, ass es in unserem Orbis noch keine Möglichkeit gibt, beim Schreiben einer neuen Epikrise die alten Medis zu übernehmen und nur Änderungen einzufügen - so dass sie dann auch im Medikamentenplan erscheinen. Die Gefäßchirurgen haben da echt Probleme, müssen jetzt bei ihren vielen "Dauerpatienten" jedes Mal die 20 Medis abtippen, da wird man doch doof von (Vorher haben sie es per Copy Paste in ein anderes Textfeld eingefügt- aber dann erscheint es halt nicht im Mediplan-Textfeld.)
    Toll ist auch, dass jetzt auf allen Stationen die klobigen Multifunktionsdrucker installiert werden mussten und neue Rezeptblöcke und zum Teil neue abschließbare Schubladen für die Rezeptblöcke. Ein Riesenaufwand mit sehr zweifelhaftem Nutzen. Oder auch die Vorgabe, dass bei Entlassung ein Hausarzttermin vom Stationsarzt vereinbart werden soll. Sehr witzig. 1. sind die Hausärzte oft schlecht zu erreichen 2. Wenn man einen erreicht, weiß man ja als Arzt nicht, ob der Patient evtl kollidierende Termine hat 3. sind in so naher Zukunft (meist ja 1-3 Tage nach E) eh keine Termine mehr frei.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  4. #31889
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
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    Wo kommt denn diese bekloppte Vorgabe her? Soviel muss man doch wohl dem Patienten oder seinen Angehörigen zumuten können, dass sie einen Termin ausmachen können. Um was soll sich der Arzt denn noch bitte kümmern? Sorry, Terminvereinbarungen sind da sicher das Letzte



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  5. #31890
    Diamanten Mitglied
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    Medikamentenplan mit QR-Code wäre schon toll, wenn die entsprechende Technik auch flächendeckend verfügbar wäre. Eigentlich sollten Pat. mit mehr als 3 Medikamente ja schon aus dem hausärztlichen Bereich den Plan bekommen (das ist eigentlich nicht neu, glaube 10/2016). In der KLinik könnte man ihn über den Barcode einlesen und hätte die Vormedikation schon im System. Auch die Apotheken sollten ihn eigentlich nutzen und bei Kauf von freiverkäuflichen Medikamenten z.B. Johanniskraut ergänzen und neu aushändigen (nach Prüfung der Wechselwirkungen). Läuft in Realität leider noch nicht so.
    Bei uns läuft trotz Vorgaben des Entlassmanagements das meiste wie bisher. Wie soll ich auch am Entlasstag ein Pflegebett rezeptieren, dass an diesem Tag schon zu Hause stehen muss? Wir haben keine Nadeldrucker im Haus, können also auch die Formulare nicht ordnungsgemäß drucken...
    Medikamente rezeptieren ist eine "kann"-Bestimmung und falls es nicht wirtschaftlich ist, einem Chroniker eine N1 Packung aufzuschreiben, muss man das auch nicht tun. Wenn es blöd läuft, könnten solche Verordnungen auch zum Regress führen. Da wir auch kein Programm wie in einer Arztpraxis haben, das uns sagt, welche Rabattverträge, welche Kassen etc. können wir nicht einmal das in diesem Fall richtige Präparat verordnen (ein ambulant tätiger Kollege, möge mich berichtigen, falls ich das falsch verstanden haben)
    Ein großer Bürokratiewust - einen richtigen Nutzen habe ich noch nicht erkennen können. Das einzige, das mir sinnvoll erscheint, ist die AU, da eine lückenlose AU (inkl. Wochenende) notwendig ist für Krankengeldzahlungen.



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