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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32256
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    11.01.2006
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    Fachhühnchen
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    Meine derzeitige Dienstfolge ist echt zum Abgewöhnen. Da sollte man doch meinen, zwischen den Jahren und zum Jahreswechsel kehrt etwas Ruhe ein - aber das Gegenteil ist der Fall. Auch im dritten von vier Diensten innerhalb einer Woche wieder reanimiert. Ich find, ich hab mein Jahressoll erfüllt.

    Morgen nochmal. Dann bin ich aber auch durch.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  2. #32257
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    war Kiel
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    OA IM
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    Moin. Ich bin gerade angenervt. Assistenzarzt der seit ca. 1 Jahr dabei ist, ruft ständig an und stellt irgendwelche Fragen zur Patientenführung. Theoretisches Wissen ist teilweise überraschend gut, aber ein strukturierter Therapieplan oder Workup von neuen Problemen geht GAR NICHT. Ich habe schon mehrmals gesagt man soll sich mal an bspw. Kitteltaschenbuch Innere von Thieme o. Ä. orientieren - passiert nicht.
    Wenn man den „Kontakt“ abreißen lässt bzw. reduziert i.S. von sie mal selbst zu, gehen die Patienten vor die Hunde ohne dass es die betroffene Person tangiert.

    Hat jmnd. ne gute Idee?
    Anmahnen seitens Chefebene bisher auch nicht groß hilfreich, das Fell ist dick.
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  3. #32258
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
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    Damals in den Ardennen...
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    Haha, ich find es gerade soooo geil, dass unsere beiden jüngsten Assistenten sich um die Dienste kloppen! Der eine möchte 8/Monat machen, der andere mind. 5-6/Monat ("und ich möchte bitte zwei Wochenenden!). Auf die Frage "warum um Himmels willen???" kommt "ich brauch das Geld!".

    Wir älteren Assistenten grinsen uns nur noch einen und sagen "bitte, wenn ihr wollt......". Resultat für mich: Nur vier Dienste im Februar, davon ein Wochenende
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  4. #32259
    Diamanten Mitglied
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    Sind das 24h Dienste?

    Logo: Wenn es anscheinend eher strukturelle Fragen sind, die er immer stellt, ist er vielleicht nicht gut eingearbeitet? Bin ja selber Assistent im ersten Jahr und wurde auf Station quasi nicht wirklich gut eingearbeitet (um nicht zu sagen gar nicht). Dementsprechend sind auch meine OA etwas von mir genervt aber ich krieg es eben nicht anders gelernt als im "try and error" Verfahren (mal fehlt hier was, mal hab ich das nicht ausgefüllt etc. pp.).

    Oder sind es rein organisatorische Probleme, dass er sich nicht selbst strukturieren kann? Da hilft vielleicht der Typ eines Stationsbuches/Zettels als ToDo Liste.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  5. #32260
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Damals in den Ardennen...
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    Ja, sind 24-Stunden-Dienste. Nix höchste Dienststufe oder so. Sie sind jung und brauchen das Geld . Bitte, sollen sie gerne . Wir nehmen das gerade sehr gerne an .

    @Logo: Es ist wirklich so, wie truba anführt. Häufig sind die Assistenten nicht richtig gut eingearbeitet worden. Das liegt ja meist noch nicht einmal daran, dass man keine Lust dazu hat oder so. Es fehlt häufig schlicht die Zeit. Umso wichtiger finde ich es, dass man dem Jungassistenten auch mit Rat und Tat zur Seite steht und auch mal ungefragt, wenn sich gerade die Gelegenheit bietet, hilfreiche Tipps gibt. Und wir wissen doch alle: Doofe Fragen gibt es eigentlich nicht . Sofern jemand nicht wirklich total merkbefreit ist (sprich, sich so gar nix merken kann trotz mehrfacher Wiederholung), zeigen Fragen doch, dass KlärungsBEDARF besteht. Wenn man also an einem reibungslosen Ablauf im Stationsalltag interessiert ist, sollte man sich die Zeit schon nehmen. Meine bescheidene Meinung.

    Sollte es allerdings so sein, dass es wirklich die bereits - ebenfalls von truba - angesprochenen organisatorischen Probleme sind, hilft der Tipp mit dem kleinen Büchlein in der Kitteltasche, wo man sich alle möglichen neuen Informationen reinschreiben kann. Dann wird eben mal eben schnell geblättert, so what. Aber irgendwann hat man es auch im Kopf .
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

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