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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32621
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    02.07.2008
    Semester:
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    KJP: Visite der "Intensivgestuften Patienten" im Haus (im Regelfall alle Patienten auf der geschützten Station, manchmal noch vereinzelt Patienten auf anderen Stationen) durch den Diensthabenden.



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  2. #32622
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
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    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Früher hatte an meiner Klinik der Tagdienst am Samstag die OA-Visite, ca die Hälfte der Patienten war dann schon vorvisitiert durch den ND. Sonntags im Prinzip das Gleiche nur ohne OA. Jetzt ist es wohl so, dass es einen reinen 24h BD nur für Ambulanz und akut anfallende Dinge auf Station sowie einen Visitendienst gibt. Dieser kommt Sa und So jeweils für vier Stunden und hat dafür den folgenden Freitag (natürlich inklusive des Wochenendes) frei, ziemlich attraktiv, wie ich finde.



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  3. #32623
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    01.03.2005
    Beiträge
    514
    In meinem alten Haus wurde die Visite zwischen dem Diensthabenden ,der geht und dem Diensthabenden, der kommt, aufgeteilt.
    In meinem jetzigen Haus gibt es einen Visitendienst (der dann aber auch Braunülen legt, Patienten entlässt und am Sonntag Aufnahmen für Montag mitmacht), es wird dann kurz an den Diensthabenden übergeben.
    Ohne Visite fände ich auch ziemlich krass - bei uns wird auch jeder Patient angeguckt; es sei denn er ist ein absoluter Langlieger -aber selbst da wird zumindest kurz ne Kurvenvisite mit der betreuenden Krankenschwester gemacht.



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  4. #32624
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
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    Bromberlin
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    10.711
    Danke für eure zahlreichen Antworten. Anscheinend scheint es ja selten ein Problem zu sein, dass man die Patienten nicht kennt, wenn der diensthabende auch "fremde" Stationen visitiert.
    Aktuell bin ich ja in der Unfallchirurgie und über diesen Visitendienst wird heiß gestritten. Ein Vorschlag war, dass der jeweilige Hintergrund Visite auf beiden Stationen (45 Betten insg) macht und das als Vollarbeitzeit gewertet wird- aber da könnte man ja in Konflikt kommen mit anfallenden OPs. Aktuell macht es entweder der Diensthabende auf seiner Station (der kann natürlich auch mit anfallenden OPs in Konflikt kommen) und jemand, der reinkommt (und das auch als Überstunden bezahlt/ausgeglichen bekommt - aber halt minus den Anfahrtsweg). Meine bescheidene Meinung ist ja, dass die WE-Visiten eh relativ oberflächlich sind, sodass man sie auch weglassen könnte und nur die Neuaufnahmen+frisch operierten+Patienten, wo die Schwestern ein akutes Problem sehen vom Diensthabenden visitiert werden. Die ganzen Leutchen, die unproblematisch vor sich hin heilen, brauchen auch kein sonntägliches "Hallo" und wenn zb beim Verbandswechsel was auffällt, können die Schwestern ja Bescheid sagen. Eine nötige Wundrevision zb muss ja dann eh der Diensthabende machen, also kann er sich auch gleich von Anfang an drum kümmern.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  5. #32625
    Diamanten Mitglied
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    15.06.2005
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    @Frau Pelz: Ich kann zwar nichts zu chirurgischen Patienten sagen, aber hier gab es durch die fehlende Wochenendvisite noch nie ein Problem. Frage an alle, die leicht entsetzt reagiert haben: Was passiert denn groß in euren Wochenendvisiten? Wird da (bei teils dem jeweiligen Arzt unbekannten Patienten) ein neues Procedere festgelegt? Leute entlassen? Wir sprechen ja von stabilen Patienten, bei denen es keine Besonderheiten gibt - bei Problemen kriegen die Patienten natürlich auch bei uns einen Arzt zu sehen. Falls Anpassungen oder sonstiges aufgrund von (Labor-)Werten oder Befinden notwendig sind, kümmert sich der Hausdienst oder in manchen Abteilungen der Oberarzt/Hintergrund. Am Wochenende läuft ja sonst auch keine Diagnostik.



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