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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32676
    Diamanten Mitglied
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    Ich hab so nen wisch unterschrieben, dass bei Abwesenheit des ca auch der zuständige oa behandeln darf. Es war bei mir aber definitiv nachts um 3 eine Assistenzärztin. Die hat ihren Job gut gemacht, aber wegen der Rechnung werde ich mich am Montag mal beschweren.



  2. #32677
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    Sagt mal, ich habe eine Frage bzgl. der Weiterbildung Chirurgie.

    Es gibt ja die Basisweiterbildung (Common Trunk). In Berlin steht "24 Monate mit 6 Monate Notfallaufnahme, 6 Monate Intensivmedizin in der Chirurgie oder in einem anderen Gebiet, 12 Monate im Gebiet Chirurgie, davon können - 6 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden"

    Wenn ich jetzt nach 18 Monaten die Stelle, z.B. in die Urologie wechseln würde, könnte ich mich nie mit "abgeschlossenem Common Trunk" woanders bewerben, selbst wenn ich dort 6 Monate Notaufnahme zusammenbekommen würde (weil es keine chirurgische NA ist, richtig?). Wenn ich 6 Monate auf einer Intensiv arbeiten würde, würde es gehen, richtig?

    (Ich weiß, genauere Aussagen immer über die Ärztekammer. Bin nur grad am überlegen. Ist also nur eine Verständnisfrage).
    Ich verstehe nicht ganz, du hast noch keine ZNA-Zeit gemacht? Dann könntest du dich doch eh nicht mit "abgeschossenem Common Trunk" bewerben.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  3. #32678
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von pottmed Beitrag anzeigen
    Gerade in größeren Häusern wird man aber auch darüber aufgeklärt bzw. unterschreibt entsprechende Verzichtsvereinbarungen (Durchführung der Anäthesie durch OA oder ggf. AA (dann aber halt keine Abrechnung der CA-Behandlung). Das war zumindest bei uns so üblich.
    Das ist hier auch so (Anästhesie). Den Zettel gibt es mit den Varianten "Chef ist nicht da, ich möchte verschieben" und "ich nehme die stellvertretende LOÄ und es wird nach GOÄ abgerechnet" oder "ich nehme irgendeinen der anwesenden FÄ und es wird als Kassenleistung abgerechnet".

    Ich verstehe nie, daß gefühlt die Hälfte der Leute die LOÄ+GOÄ-Variante wählt, obwohl ich immer wieder betone, daß ALLE Anästhesisten im Haus mindestens 9 Jahre Berufserfahrung haben (ich bin selbst die Jüngste und "Unerfahrenste") und ALLE Fachärzte sind.

    Ob der Zettel letztendlich überhaupt berücksichtigt wird, wenn dann doch mal ein verirrtes Schäfchen Facharzt+Kassenabrechnung wählt, wage ich zu bezweifeln!! Der Anteil derer, der sich beschwert, ist sicher verschwindend gering. Ich sage häufig dazu, daß sie wahrscheinlich trotzdem ne GOÄ-Rechnung erhalten und sich dann überlegen sollten, sich bei der Klinikleitung zu beschweren. Das Problem ist mir ja durchaus bewußt.

    Zitat Zitat von kartoffelbrei Beitrag anzeigen
    Ich habe das Gefühl, dass es in der Anästhesie sowieso als völlig selbstverständlich gilt, dass es für eine Chefarztbehandlung ausreicht, dass der Oberarzt den Tubus reinschiebt und dann verschwindet. Für mich ist das eigentlich Betrug...
    Da die Operateure aber auch keine Rücksicht auf die Nicht-Klonbarkeit des Anästhesie-Chefs nehmen und halt teilweise die Privatpatienten der jeweiligen Abteilungen parallel in 3 Sälen operiert werden, ist das halt einfach eine Tatsache, die man nur ändern könnte indem man einen "Hier anästhesiert der Chef-Saal" einführt und die Operateure sich dann um die Reihenfolge ihrer OPs und Patienten kloppen dürften. Das wäre doch mal ne Idee!
    Klar, liegt es nicht ausschließlich daran. Aber WENN unser Chef kann, macht er auch die Narkose von vorne bis hinten selbst. Habe schon gelegentlich *Ärger* bekommen, wenn ich versehentlich mal nen Privaten eingeleitet habe, weil ich das "Wahlarzt"-Klebchen nicht gesehen hatte.

    Zitat Zitat von tragezwerg Beitrag anzeigen
    Bei uns gibt es auch diese Vereinbarungen.
    Ganz ehrlich: Ich würde mich niemals vom Chefarzt behandeln lassen. Die Chefärzte die ich kenne sind fast alle bei Weitem nicht die besten Operateure/Ärzte ihrer Abteilungen. Und dieses Rumgeschleime bei Visiten/Sprechstunden verursacht mir ja schon Brechreiz wenn ich bei der Arbeit damit konfrontiert werde. Als Patientin würde mich das völlig wahnsinnig machen.
    Das versuche ich auch immer diesen Versicherungs-Callcenterfuzzis klarzumachen, die mir telefonisch ihre Chefarztbehandlungsverträge andrehen wollen. Da mutiere ich immer zum schimpfenden Spatz!

    @ Salzi: ich würd da auch mal nachfragen. Die Ausrede würde mich brennend interessieren. Und natürlich, ob sie es ändern werden!!
    Don't be afraid of work - fight it!!





  4. #32679
    Diamanten Mitglied
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    vorbei
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    Zitat Zitat von throni Beitrag anzeigen
    Also eigentlich haben wir uns dir meiste Zeit über diverse Themen unterhalten. Der Chefarzt hat sich um 21 Uhr dann auch richtig erschrocken, als er auf die Uhr geguckt hat. Die Stelle habe ich dann übrigens bekommen. War in der Psychiatrie.

    Gratulation zum Job!!!

    Ich hatte vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch, bei dem 10 Leute anwesend waren (der Chef und fast sämtliche OAs). Das war eine der unangenehmsten Situationen in meinem Leben, und ich hab' die Stelle auch nicht bekommen.
    "Werdet erstmal Chirurgen, und dann sprecht wieder..."



  5. #32680
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ
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    Wenn man Samstagmorgens von einer Patientin mit „Sind Sie schon wieder da?“, begrüßt wird, weiß man, dass man aktuell wohl zu viele Dienste macht



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