@Salzi: Das finde ich auch gar nicht verwunderlich. Eine Zahnarztbehandlung ist ja durchaus stressig, psychologisch und physiologisch, da ist klar, dass die Aufnahmefähigkeit währenddessen oder direkt danach reduziert ist.
@Solara: Gerade das spricht ja meiner Ansicht nach stark für das schriftliche Festhalten (in Laiensprache eben). Wir alle wissen ja selbst wie oft man etwas, was man eigentlich in der Vorlesung gehört hat, dann doch nochmal in einem Skript nachlesen muss
Es ist natürlich eine zwingende Bedingung, dass dies zu keiner weiteren Verschärfung der bereits heute oft viel zu hohen Arbeitsbelastung führt. Aber wenn, und nur wenn man das sicherstellt, (und das geschieht umso eher, je früher sich die Ärzteschaft über diesen Vorschlag, mögliche Implementationen, mögliche Probleme, Verhandlungsbedingungen usw. austauscht, Positionen und konkrete Vorschläge entwickelt, mit diesen dann politische Entscheidungsträger kontaktiert, usw.) dann ist es grundsätzlich zumindest mal eine potenziell sinnvolle Idee über man diskutieren sollte, sich nach best practice Modellen erkundigen sollte, sich über mögliche Alternativen erkundigen sollte, usw. Was natürlich auch beinhaltet zunächst einmal seriös das Ausmaß der Problematik zu evaluieren.