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  1. #34081
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Äh, habe ich etwas falsch verstanden, oder sind IV-Zugänge nicht ohnehin ärztliche Tätigkeit? Vllt. ist das in Anästhesie bzw. den operativen Fächern anders, aber zumindest "hier" kann keine der Schwestern Viggos legen...
    Ja das hast du falsch verstanden. Natürlich ist es meine Aufgabe, den Zugang zu legen und ich mache es natürlich auch. Die Pflege ist hier zum Teil so "demütig" dass es ihnen unangenehm ist, mich in meiner aktuellen Arbeit zu unterbrechen um mir zu sagen, dass Pat xy einen neuen Zugang braucht.

    Befunde abheften ist ärztliche Aufgabe, aber delegierbar, hier machen das auch die Schwestern im Nachtdienst.

    Und das mit der Wahnehmung kann ich auch bestätigen. Hier sind es die Notaufnahme-Schwestern, die ziemlich fit sind (DIE legen auch Zugänge). In der NA arbeitet man ganz eng mit der Pflege zusammen, viel mehr als auf den Stationen und das ist (bis auf 2,3 schwarze Schafe) auch ein super gutes Arbeiten. Es gibt allerdings einen Kollegen, der immer auf die Pflege schimpft - und für den machen die natürlich auch deutlich weniger bzw "frühstücken halt mal länger" sodass er dann doch mal einen Zugang allein legen muss... und dann sind die natürlich wieder faul, in seiner Wahrnehmung....
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  2. #34082
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    Finde ich auch. Und jetzt als Schwester der OÄ - in dem Tonfall - zu widersprechen, finde ich sehr grenzwertig.



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  3. #34083
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ich hab jetzt echt lang überlegt, ob mich die Pflege schonmal gebeten hat, irgendetwas Pflegerisches zu machen, aber ich glaube , das ist tatsächlich noch nicht passiert. Letzte Woche hat mal eine Schwester nach der anderen gerufen, die in irgendeinem Zimmer verschwunden war, weil sie Hilfe beim Lagern brauchte. Ich stand direkt neben ihr und da hab ich natürlich mitgeholfen. Aber direkt gefragt hätte sie mich nicht.
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  4. #34084
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    Meine Erfahrungen mit de Pflege sind sehr unterschiedlich. Im KPP war‘s oft so, dass sie die Gelegenheit genutzt haben, mich als zukünftigen Arzt nochmal zu knechten. Da fielen dann auch Sprüche wie „ohne die scheiß Studierten wäre alles besser“. Da bin ich recht schnell zu Dienst nach Vorschrift übergegangen oder habe mich darauf berufen, dass ich laut PDL viele Aufgaben nur in Anwesenheit einer examinierten Pflegekraft machen darf. Dann haben sie es meistens lieber selber gemacht.

    Im RD und jetzt in der Famulatur waren meine Erfahrungen zu 99% sehr positiv, vor allem im OP oder in der Ambulanz. Da habe ich auch selbstverständlich und gerne mit angepackt, obwohl das definitiv nicht meine Aufgaben waren. Dafür kam aber auch viel zurück, seien es es Tipps im OP oder mal ein Gefallen in der Ambulanz. Prinzipiell bin ich aber seit dem KPP erstmal vorsichtig und schaue mir alles genau an.



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  5. #34085
    ehemaliger User_15082018
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    Der Satz „ohne die scheiß Studierten wäre alles besser“ geht ja mal har nicht. Damit sind ja nicht nur die PJler oder Famulanten gemeint sondern auch Oberärzte, Chefärzte, Kaufm. Direktor und evtl. PDL. Und auch als Studentin würde ich mir sowas nicht bieten lassen. Ich behandle das Pflegepersonal auch freundlich und mit Würde und weiss, dass bestimmt 90% eine gute Arbeit machen. Der PJler von heute kann der Stationsarzt, oder ein paar Jahre weitergedacht der Ober-oder Chefarzt von morgen sein. Das ganze kann also gehörig nach hinten los gehen. Man sieht sich immer 2x im Leben.



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