Ich denke, ich werde nie laparoskopieren lernen. Für sowas bietet unser Klinikalltag irgendwie einfach keine Zeit. Hmpf
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Wobei DAS ^^ ja das eigentliche Event ist! Ich kann mich dunkel dran erinnern, dass zu Kuratoriumssitzungen immer groß aufgetischt wurde. Reh-/Lammrücken mit Kroketten, Rotkohl, Salat und als Dessert immer große Glasschüsseln Mousse au chocolat...
Dann wurde grundsätzlich nur das Dessert geplündert und der Rest wurde an die Schweine verfüttert. Wobei die Schweine meist die Intensiv war, da der Koch wusste, wer seine Perlen zu würdigen wusste...
I'm a very stable genius!
Ich denke, ich werde nie laparoskopieren lernen. Für sowas bietet unser Klinikalltag irgendwie einfach keine Zeit. Hmpf
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Ja diese Auf und Abs kenne ich auch.
Ich habe allerdings gerade ein "Auf" was das Nicht-Operative angeht. Dadurch, dass der Abteilungsleiter nicht da ist, bespricht der andere OA ganz viel mit mir, was er sonst mit ihm besprochen hat. Das ist super gut, weil er mich an vielen Überlegungen teilhaben lässt. Die Gefahr in den operativen Fächern ist, dass man sich als Assistenzarzt ein bisschen in seiner Position einrichtet nach dem Motto "Das müssen eh die großen entscheiden. Ich bin nur Handlanger" und aufhört, selbst nachzudenken. Wir haben ein, zwei Leute, die das perfektioniert haben, die so wirklich null fachlichen Output produzieren und Tendenzen davon merke ich auch immer mal bei mir selbst, wenn eben irgendetwas entschieden wird, was ich nicht nachvollziehen kann bzw. was nicht suffizient erklärt wird. Oder aber, wenn man mal was falsch entschieden hat und einem dann Kompetenzen entzogen werden. Oder auch nur Angst hat, etwas falsch zu entscheiden. Dann schaltet man schnell mal mental ab.
Aber das Mit-Entscheiden-dürfen war heute auch das Einzig Positive, der Rest war eher bescheiden. Lähmende Müdigkeit nach der dritten Nacht in Folge mit stark unterbrochenem Schlaf, Dysmenorrhoe, Muskelkater und Stress im OP und auf Station.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...