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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37471
    Diamanten Mitglied
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    vorbei
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  2. #37472
    gamo lefuzi nibe
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    3.484
    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Meine letzte Amtshandlung war dann eine standesgemäße Vorfußamputation.
    Jaja, die Gefäßchirurgen und ihre Amputationen. Bei mir im PJ wurde mir an meinem letzten Tag als "Abschiedsgeschenk" auch angeboten, die Säge bei der Oberschenkelamputation zu halten. Ich habe allerdings dankend abgelehnt (ich war an dem Tag eh schon etwas krank und wollte nicht mit der Säge kollabieren und mir selbst etwas absägen). Wobei ich sagen muss, dass ich die GCH von den OPs her ein echt schönes Fach finde, wenn nur die Amputationen nicht wären.



  3. #37473
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    17.03.2006
    Beiträge
    3.731
    Ich persönlich finde Amputationen nicht schlimm. Für mich ist da eine gewisse Ästhetik dabei. Eine Amputation die dann schön verheilt und gut aussieht und letztlich auch noch funktional gut ist... das hilft dem Patienten wirklich.
    Alleine schon wenn der Fuß einmal seit Jahren im OP so richtig geputzt wird. Alle Hautschuppen weg, Nägel geschnitten in Narkose, Alles sauber gemacht, amputiert, schön wieder zugemacht... plötzlich sieht ein braun-schwarzer schuppiger Klumpen wieder wie ein Fuß aus. Wenn auch amputiert aber trotzdem wieder wie ein Fuß.



  4. #37474
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Nebel des Grauens
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    It's over. It's done.
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    5.596
    Ich war mal als zweite Assistenz bei ner Unterschenkel-Amputation dabei. Das fand ich auch cool.
    Ist natürlich mit den glatten Wundrändern etwas anderes als z.B. eine Abrissverletzung durch eine Tretmine,
    aber im Hinblick auf meine zukünftige berufliche Tätigkeit fand ich das dennoch sehr interessant.
    Schön mit Gefäßen aufsuchen und diese dann ligieren etc.



  5. #37475
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    14.04.2015
    Semester:
    Facharzt
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    272
    bin auch nicht der größte fan von amputationen.
    da wir mittlerweile gerade in der rekonstruktion von defekten der unteren extremitäten auch bei beinen, in die quasi kein blut reingeht mit bypass-free-flaps oder einstrombahnverlängerungen gute ergebnisse hinbekommen, haben wir deshalb nur noch selten zu amputieren. aufgrund schwerer infekte (nekrotisierende fasziitis, schwerste, verschleppte phlegmonen bei gefäßpatienten und diabetikern) oder bei schweren verbrennungen kommt es trotzdem immer noch oft genug vor.
    keine schöne operation, aber ich denke dass man als chirurg in der lage sein sollte einen stabilen stumpf zu formen. trotzdem finde ich amputationen auch mental nicht immer ganz leicht.
    musste letztes jahr einem knapp 35 jahre alten patienten den dominanten rechten arm auf oberarmniveau abnehmen, da fühlt man sich schon ziemlich mies.



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