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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37616
    Diamanten Mitglied
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    Bei einigen der letzten Beiträge komm ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus...
    Es ist 2020, die Leibeigenschaft wurde auch in der Medizin abgeschafft. Und der Arbeitsmarkt ist so gut, wie seit Jahren nicht- man muss sich nicht mehr alles gefallen lassen.



  2. #37617
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Registriert seit
    10.06.2005
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    Bromberlin
    Beiträge
    10.709
    Eben, es ist fast schon "übergriffig", dieses System weiter mitzutragen... denn schließlich leiden alle darunter.

    Naja, ich bin aktuell noch froh, dass Corona-bedingt die Nachmittagsbesprechungen ausfallen. Tatsächlich bemüht sich ja mein Chef, die nicht so lang werden zu lassen und laut Aussage der Kollegen gelang das früher auch besser. Aktuell halten aber immer zwei Radiologen die Demos ab, einer ist einfach ein extrem langsamer Typ, seine Sätze ziehen sich wie Kaugummi und der andere ist gründlich und will alles vollständig aufzählen, was man auf so einem Bild halt sieht. Auch wenn wir sagen "Das CT wurde letzte Nacht gemacht, wir wissen, es war ein Bridenileus, Pat lehnte die OP ab und ist verstorben" der Radiologe erzählt trotzdem, dass der noch zusätzlich eine benigne Prostatahyperplasie hatte und alle sind zu höflich zu sagen, dass uns das völlig egal ist.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  3. #37618
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Es ist wichtig, sich jetzt gegen die systematische Ausbeutung zu wehren. Wer weiss, ob nicht in Zukunft die Studienplätze ausgebaut werden und wieder eine Ärzteschwemme kommt. Wollte früher auch Innere machen, die letzte Famulatur hat mir gezeigt, dass ich nicht in den Bereich gehe (Chaos, Chaos und nochmals Chaos mit ÜS ohne Ende. Gibt aber sicher auch gute Innere-Stellen
    Ich hoffe, dass in anderen Fächern wie Anästhesie, Psych, MiBi etc. die Arbeitszeiten einigermassen planbar bleiben.



  4. #37619
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Dame Ajola Beitrag anzeigen
    Es müsste so geregelt werden, dass die Opt-out-Vereinbarung nicht zusammen mit dem Arbeitsvertrag vorgelegt wird.
    Wo ist das Problem? Ich hab meinen Vertrag unterschrieben, das Opt Out nicht. Da wurde mir dann gesagt "Kann sein, dass der Chefarzt oder Dienstplanverantwortliche nochmal auf sie zukommt". Dann habe ich gesagt "Ok" und damit war die Sache geritzt. Wirklich weniger hab ich auch nicht gearbeitet als meine Kollegen. Aber manchmal einen Tag mehr frei bekommen. Man muss einfach auch mal die Eier haben, auch wenn es schwer fällt (und ja, mir ist es auch schwer gefallen).
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



  5. #37620
    small but dangerous
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    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
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    4.171
    Ich hab bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Opt out-Zettel schön "Ich lehne ab" angekreuzt. Den Hinweis, dass ich dann ja vielleicht keine Bereitschaftsdienste machen könne, habe ich mit "dann ist das eben so" beantwortet. Fertig. Es zwingt einen keiner, zuzustimmen.



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