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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37956
    Registrierter Benutzer Avatar von Sait
    Mitglied seit
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    Also eine 60h Woche und dafür aber auch Ausgleich in den Wochen darauf ist schon in Ordnung, aber ganz bestimmt nicht die Realität in den meisten Kliniken. Dann sind es schon 60h-80h die Woche. Ich meine, wer Lust hat sich daran zu gewöhnen - bitte schön.



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  2. #37957
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Es ist ja zum Glück nicht so, dass eine größere Anzahl von Ärzten dass Land verlassen würde, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Diese Vereinbarung ist den meisten Ärzten egal. Und glücklicherweise raten nicht Assistenz- oder Fachärzte in älteren Forenberichten aus guten Gründen davon ab, opt-out zu unterschreiben.



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  3. #37958
    Dunkelkammerforscher
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    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.752
    Zitat Zitat von Dame Ajola Beitrag anzeigen
    Welchen konkreten Vorteil hat den die Unterschrift für den Arbeitnehmer? (Anstellung jetzt mal außen vor) Und welchen konkreten Vorteil hat der Arbeitgeber dadurch?

    Folgende Beschreibung habe ich gerade dazu gefunden, die genau das bestätigt, was ich gesagt habe.

    Natürlich kann das auch nur eine völlig falsche Einzelmeinung sein.

    https://www.praktischarzt.de/magazin/opt-out-regelung/

    "Und viele Ärzte unterschreiben, ohne dass sie genau wissen, dass sie gerade im Begriff sind, auf ihre Rechte als Arbeitnehmer zu verzichten"

    "Wollte eine Klinik gewährleisten, dass ein Arzt nicht mehr als 48 Wochenstunden arbeitet, und trotzdem eine – 7 Tage die Woche – 24 Stunden am Tag – Patientenbetreuung garantieren, müsste sie deutlich mehr Ärzte anstellen oder andere Arbeitszeitmodelle schaffen. Die meisten Kliniken können oder wollen sich das nicht leisten."
    Wie gesagt von besserer Planbarkeit. Ich hab lieber 4-5 Dienste gemacht und Opt - Out unterschrieben als Schichtdienst zu haben (wäre die Alternative gewesen). Wenn aber tatsächlich die durchschnittliche WAZ 60+h ist sollte man Opt Out kündigen. 60-80h ist sicher nicht überall die Realität. Für manche Fächer mag es noch so sein, aber sicher auch nicht überall



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  4. #37959
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Wie gesagt von besserer Planbarkeit. Ich hab lieber 4-5 Dienste gemacht und Opt - Out unterschrieben als Schichtdienst zu haben (wäre die Alternative gewesen). Wenn aber tatsächlich die durchschnittliche WAZ 60+h ist sollte man Opt Out kündigen. 60-80h ist sicher nicht überall die Realität. Für manche Fächer mag es noch so sein, aber sicher auch nicht überall
    Ok, das klingt logisch und nachvollziehbar. 4-5 Dienste sind ca. 1 pro Woche. Das geht auch. Eine "deutlich über 60-Stunden Woche" möchte ich einfach nicht haben. Jeder kann von mir aus arbeiten so lange er will, aber ich sehe es nicht als überheblich an, gewisse Dinge offen zu kritisieren
    Geändert von ehem-user-21-08-2020-1502 (08.08.2020 um 20:33 Uhr)



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  5. #37960
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Es ist halt wie bei jedem Vertrag: Vor Unterschrift empfiehlt es sich, die Situation in der Abteilung anzuschauen, die Anzahl der Dienste und Überstunden abzuschätzen und zu schauen, welches Dienstsystem die Alternative wäre, wenn es kein Opt-Out gibt. Es gibt einige Fächer und Kliniken, da würdest du, obwohl dir Opt-Out aufgrund der Struktur des Fachgebiets und der Arbeitsweise in der Klinik, bei weitem keine 60 und mehr Stunden bescheren. Selbst im Mittel nicht bzw. allenfalls theoretisch. Alternativ könntest du statt 24-Stunden-Diensten dann Schichtdienst machen, was bei humanen Diensten unter Umständen keine wirkliche Alternative ist. Will sagen: Ja, in manchen Abteilungen wird Opt-Out gerne bis Anschlag ausgenutzt. Aber das kann man so pauschal nicht als Regel aufstellen und deshalb lohnt es sich, individuell in der Abteilung nachzufragen, wie die Situation wirklich ist. Es zwingt dich niemand, Opt-Out schon bei Stellenantritt zu unterschreiben. Du darfst durchaus erst einmal schauen, was wirklich läuft. Damit bin ich immer gut gefahren.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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