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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #38286
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Zitat Zitat von cicely Beitrag anzeigen
    In unserer Abteilung werden die P-Patienten täglich vom Chef visitiert und er bestimmt formal auch, was gemacht wird (also nicht der Oberarzt). In der Realität fühlt sich dann auch kein OA zuständig, wenn der Assistent eine Frage hat (oder keinen Plan hat ). Wenn der Chef nicht anwesend ist, fühlt sich auch kein OA zuständig. Die einzige, die sich auf dem Papier zur CA-Vertretung hat verdonnern lassen, ist nur Teilzeit bis 14 Uhr da. Wenn also ein erfahrener Assistent auf Station ist - alles prima. Wenn ein unerfahrener Assi zuständig ist und de facto keinen verfügbaren Ansprechpartner hat, würd ich nicht als P-Patient bei uns liegen wollen.

    (Gilt aber alles nur für die Normalstation, auf ITS und der SU wird kein Unterschied gemacht, da weiß in der Regel keiner ob ein Patient privat ist.)

    Extra Menü oder Einzelzimmer oder sowas gibt es nicht (kenne aber durchaus Kliniken wo das der Fall ist).

    Genausowas haben wir mit unserer Tochter erlebt. Weder AA, noch OA fühlten sich zuständig, Chefin viel abwesend und mehr mit ihrem MBA beschäftigt als mit Pädiatrie. Falsche Diagnosen, chronische Erkrankung nicht erkannt usw. Nie mehr Chefarztbehabdlung
    Geändert von vanilleeis (16.10.2020 um 20:43 Uhr)



  2. #38287
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    Hier gibt es gar keine Privatstation.



  3. #38288
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Hier gibts auch keine, aber halt das P-Team aus CA, zwei ausgewählten Assis und einer Koordinatorin. Die haben natürlich regelhaft Überstunden, weil die T-Einser, wie Sie hier genannt werden, auch nachmittags nochmal visitiert werden und alle Befindlichkeiten angehört werden. Spezialessen gibts nicht, aber eine Art Stewardess, die herumgeht und Cornyriegel verteilt.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  4. #38289
    Gold Mitglied
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    bei uns gibts zwar ne privatstation im haus, allerdings war da noch nie einer unserer patienten.
    da die ein gutes stück von unserer 'mutterstation' entfernt ist, wäre der service da für die patienten auch deutlich schlechter als auf unserer normalstation.
    generell fallen privatpatienten bei uns kaum auf, da sie genaugenommen behandelt werden wie jeder andere auch. ggf. gibts n einzelzimmer je nach tarif, ggf. ne chefarztbehandlung, aber am gesamtpaket ändert da wenig.
    visite erfolgt trotzdem durch den normalen stationsassistenten, chefarztvisite ist einmal die woche, wobei der chef bei patienten, die er selbst operiert hat häufiger separat vorbeikommt und nach dem rechten schaut.
    wir haben zwar einen chefassistenten, aber der ist nicht für die visite der patienten zuständig, sondern eher dafür, dass er alle OPs mit dem chef durchführt und seine sprechstunde organisiert.
    am ende haben wir aber auch nicht wirklich lust auf hochprivate patienten, da sie unnötig anstrengend sind. wir bewerben daher die klassischen felder (ästhetische chirurgie...) nicht besonders und konzentrieren uns auf andere kompetenzen.
    das erspart einem viel unnötigen stress.



  5. #38290
    Oberpropofolist
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    Also ich war 2 Jahre in der PKV und bin SEHR froh da wieder rausgekommen zu sein.
    Außer allerhand Hokuspokus den man mir als GKV Patient nicht mal als IGEL angeboten hatte, hatte ich keine Vorteile.
    Im Gegenteil, ich hatte eine kleine OP und direkt Stress mit der PKV wegen einer im Raum stehenden vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung (hat sich natürlich geklärt, aber erstmal ziemlichen Ärger verursacht). Für die OP kamen kumulativ bestimmt 15 Rechnungen (MiBi, Labor, extra Rechnung für CRP etc. pp).
    Alles in allem hatte ich keinerlei Vorteile (abgesehen von ein paar EUR Beitragsersparnis).

    Meine Frau (PKV da Beamtin), wollte neulich einen Vorsorgetermin bei ihrem Gyn machen.
    Da die Privatsprechstunde voll war, sagte meine Frau, dass sie selbstverständlich in die "normale" Sprechstunde kommen kann.
    Die MFA meinte dann, dass das nicht gehe, da die Termine für P-Patienten anders getaktet seien, da sich die Ärztin für die P-Patienten mehr Zeit nehmen möchte. Also Termin in 2 Monaten.......
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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