Und ich bin für ein Medizinstudium, was schon in der Vorklinik viel Praxisorientierter ist - so wie zu "Medicuszeiten".
Morgens die Vorlesungen und am Nachmittag geht man in die Klinik, hängt sich an den wissen Zippfel eines Arztes und schaut ihm über die Schulter, stellt fragen und wird von ihm gefragt bzw. bekommt ganz praktische Erklärungen.
Und wenn man sich ganz gut anstellt, darf man auch mal das Eine oder Andere machen, wobei ich nicht gleich von einer OP spreche.
Das ganze wird dann noch hübsch in Blockunterricht verpackt und schon ist das Studium in der Vorklinik schon schön und man weiss auch da schon warum man bzw. was man studiert.
Mal abgesehen davon, dass es einen viel besseren Lerneffekt gibt.
Was soll auch das sinnlose rümgerühre im Chemiepraktikum und das Rumgerechne in der Physik.
Ich muss ausserdem nicht wissen, wie irgendwelche Schaltungen funktionieren und wie man eine entsprechende Fehlerrechnung macht, nur um dann zu wissen, dass ich, wenn ich einen Gerätestecker in die Steckdose stecke, es dann auch funktioniert............... .
Gruss Kaddel