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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    ehemalige Userin 24092013
    Guest
    Und ich bin für ein Medizinstudium, was schon in der Vorklinik viel Praxisorientierter ist - so wie zu "Medicuszeiten".

    Morgens die Vorlesungen und am Nachmittag geht man in die Klinik, hängt sich an den wissen Zippfel eines Arztes und schaut ihm über die Schulter, stellt fragen und wird von ihm gefragt bzw. bekommt ganz praktische Erklärungen.
    Und wenn man sich ganz gut anstellt, darf man auch mal das Eine oder Andere machen, wobei ich nicht gleich von einer OP spreche.
    Das ganze wird dann noch hübsch in Blockunterricht verpackt und schon ist das Studium in der Vorklinik schon schön und man weiss auch da schon warum man bzw. was man studiert.
    Mal abgesehen davon, dass es einen viel besseren Lerneffekt gibt.

    Was soll auch das sinnlose rümgerühre im Chemiepraktikum und das Rumgerechne in der Physik.
    Ich muss ausserdem nicht wissen, wie irgendwelche Schaltungen funktionieren und wie man eine entsprechende Fehlerrechnung macht, nur um dann zu wissen, dass ich, wenn ich einen Gerätestecker in die Steckdose stecke, es dann auch funktioniert............... .

    Gruss Kaddel



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  2. #17
    Platin Mitglied Avatar von blanko
    Mitglied seit
    03.07.2002
    Ort
    Ex-Göttinger
    Beiträge
    547
    Meine Güte und so viel Frust schon in der Vorklinik! Die fand ich persönlich noch recht angenehm, aber ich denke irgendwann probt jeder den Urschrei und kriegt dieses Studium satt...wer weiß, vielleicht hatt man dann hinter sich.
    Ich bin gerade persönlich auch ziemlich angepißt von der Klinik: was sollen mir 3 Nachmittage Ortho schon insgesamt bringen, dann muß mann noch überall gleichzeitig sein, die Aushänge sind in irgendwelchen Korridoren versteckt, so daß keiner einen Plan, dann hat man 7 Wochen im Semester so viel zu tun, daß es einem nis zum Hals steht und den rest der zeit schiebt man dann schon beinahe Langeweile....dann noch parallel Doktorarbeit, Famulaturen am besten im Ausland... Arggghhhhh.
    Ich versteh den Frust also bestens, aber ich denke wie einige andere hier, hauptsache durchkommen, immer mit der Frage "Was nütz mir diese und jene Veranstaltung". Einziger Trost in der Klinik ist, daß man vielmehr Auswah an freiwilligen Vorlesungen/Veranstaltungen hat und so auch mal etwas interessantes Besuchen kann (nur leider habe ICH irgendwie nie die Zeit dazu).

    Also an alle: Augen zu und durch
    blanko



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  3. #18
    Platin Mitglied Avatar von Lion
    Mitglied seit
    07.04.2002
    Ort
    Köln
    Semester:
    3. klin.
    Beiträge
    574
    Hi,

    mir fehlt zwar nur noch der Physioschein (plus Rep.) habe aber natürlich kaum Vergleichsmöglichkeiten zur Klinik.
    Teilweise kann ich die Intention hier natürlich nachvollziehen. Auch bei uns laufen in der Vorklinik hammermäßige Dumpfbacken rum, aber eigentlich habe ich es mir bislang immer schlimmer vorgestellt. Das einzige richtige Kotzfach war bei uns Physik (inkl. öffentlichem Protest und Beschwerde beim Dekan). Ansonsten muß man da einfach durch. Ich meine eher, daß alles zu lapidar abgehandelt wird. Ich hab da natürlich mit Chemie-Lk gut reden, aber wenn man z.B. in Chem. die Zusammenhänge versteht (interesse natürlich vorausgesetzt) ist es echt ganz spannend.

    Bei mir war es eher so, daß mich manchmal das kein-Ufer-in-Sicht-Gefühl überrand hat, aber der absolute Frust ist mir zum Glück bislang nicht untergekommen (vermutl. spätestens beim Physikum ).

    Natürlich liegt es mir vollkommen fern irgendein System zu verteidigen oder gar zu loben. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß es in jedem Bereich bemühte Dozenten oder Assistenten gibt an die man sich halten kann. Die Anderen, naja kann man halt in der Pfeiffe rauchen.

    Also Kopf hoch, es wird schon.

    Schöne Grüße,
    Maximilian



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  4. #19
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Ich befürchte ja fast, das wird alles noch schlimmer im Berufsleben. Da hat man dan Kollegen, die dich am liebsten ausbooten würden, einen Vorgesetzten, der dich nur ausbeutet und dir deinen Aufstieg verbaut, einen noch höheren Vorgesetzten, der nichtmal deinen Namen kennt und lauter Schwestern, die glauben, sie wüssten alles besser als du. Ein angenehmen Arbeitsklima ist ja sooo wichtig.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  5. #20
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    18.03.2002
    Beiträge
    486
    Original geschrieben von blanko
    dann hat man 7 Wochen im Semester so viel zu tun, daß es einem nis zum Hals steht und den rest der zeit schiebt man dann schon beinahe Langeweile....
    Hey Blanko!
    Kann dich schon mal beruhigen: Die sieben Wochen Kardiopulmonale Lehre sind so genial, daß man eigentlich nicht so schnell davon angenervt ist. Habe selten so gute Vorlesungen und Kurse gehabt!
    Und was die zweite Semesterhälfte angeht: Versuch doch, den Derma-Kurs vorzuziehen! Eventuell mußt du dann Ortho umtauschen, aber die Zeit ist nicht so vertan, und glaube mir, ein Semester später bist du über einen Kurs und eine Klausur weniger überglücklich!
    Die June
    pick your pocket full of sorrow and run away with me tomorrow



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