Ablehnungsbescheid:Euer Rang???

[Bienchen00]

Okay, also des mit der Bekannten von mir, die 1,3 hat, war mir eigentlich fast klar, dass des nicht so ganz sein kann. Aber trotzdem sind noch Fragen offen: Warum gibt es Leute, die, obwohl sie über die Abibestenquote nicht reinkommen können, nach einem, zwei oder drei Jahren einen Studienplatz bekommen, wenn über die Wartezeitliste nicht mal alle mit 4 Jahren Wartezeit reinkommen? Ich verstehe es echt immer noch nicht...vertracktes Sýstem...und wie ist des bei AdH? Kommen dann zu so einem Auswahlgespräch auch nur wieder die mit den nächstbesten Noten? Oder bringt einem da z.B. Saniausbildung was? (Also, ich meine jetzt nur, um überhaupt hinzukommen, bei der Auswahl selber ist es dann wieder was anderes...)

Naja, hoffe weiterhin auf Erleuchtung...

Die wartezeit hängt doch vond er Note ab!! Es ist nur logisch (und gerecht?!?) das jemand mit einerm besseren Abi-Schnitt weniger warten muss und wenns eben viele mit gutem Abi gibt und 1-2 Jährchen wartezeit dann kanns vorkommen dass es keien Plätze mehr für die mit 4 Jahren gibt.

Zum Auswahlgespräch werden in den meisten Unis nur die BewerberInnen mit dem "nächstbesten Schnitt" gewählt, schließlich will jede Uni "die Besten" haben. Es kann aber sein, dass einige Unis auch nach Berufsausbildung schauen. Manche als "Nebenpunkt" wenn man schon zu Gespräch über die Note ausgewählt wurde, manche (wie Heidelberg udn Mannheim) verrechnen es mit der Note (Verhältnis 4:1). Das sind alles Möglichkeiten, die durch die Reformen den Unis neuerdings geboten werden: Sie dürfen ihre Auswahlkriterien (es sind einige) selbst zusammenwürfeln, gewichten etc. . Dabei entscheidet jede Uni was sie als wesentlich empfindet, die Note MUSS aber weiterhin als wichtiges Kriterium bestehen bleiben (ist vorgeschrieben) und steht alles im ZVS Info Heft, sowie auf der Homepage. Ebenso steht dort welche Uni, was fürs AdH ins Auge nimmt!! Einfach den Links folgen

[HalloBallo]

Die wartezeit hängt doch vond er Note ab!! Es ist nur logisch (und gerecht?!?) das jemand mit einerm besseren Abi-Schnitt weniger warten muss und wenns eben viele mit gutem Abi gibt und 1-2 Jährchen wartezeit dann kanns vorkommen dass es keien Plätze mehr für die mit 4 Jahren gibt.

DAS IST LEIDER FALSCH. Die Wartezeitquote hat als vorangiges Kriterium die Anzahl der Wartesemester. Erst bei Bewerbern mit der gleichen Anzahl von Wartesemestern, spielt der Durchschnitt wieder eine Rolle.
Obwohl es vielleicht gerechter wäre wie du es beschreibst, so würde die Wartezeitquote ihren Sinn verlieren. Da jedes Jahr Leute mit Abis von z.B. 1,8 - 2,5 dazukommen, hätten Bewerber mit einem Schnitt von 3,0 auch NIE eine Chance.
Trotzdem ist dieses System eine SEHR deutsche Eigenart, denn soweit ich weiß gibt es diese Wartezeitquote nur einmal auf der Welt, nämlich in Deutschland.

[Bienchen00]

DAS IST LEIDER FALSCH. Die Wartezeitquote hat als vorangiges Kriterium die Anzahl der Wartesemester. Erst bei Bewerbern mit der gleichen Anzahl von Wartesemestern, spielt der Durchschnitt wieder eine Rolle.
Obwohl es vielleicht gerechter wäre wie du es beschreibst, so würde die Wartezeitquote ihren Sinn verlieren. Da jedes Jahr Leute mit Abis von z.B. 1,8 - 2,5 dazukommen, hätten Bewerber mit einem Schnitt von 3,0 auch NIE eine Chance.
Trotzdem ist dieses System eine SEHR deutsche Eigenart, denn soweit ich weiß gibt es diese Wartezeitquote nur einmal auf der Welt, nämlich in Deutschland.

Das ist ja krass, d.h. dann dass Mensch mit einer Wartezeit von mehr als 3 Jahren rechnen muss??
Ich find das überaus kompliziert, ich denke dass ist fast in allen deutschen Institutionen so - diese sch**** Überbürokratisierung. Zum Verzweifeln kompliziert